LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Deutschland: Ghaddafi-Anhänger unterstützen Proteste gegen
NATO-Konferenz in München
31.1.2014. Die deutschen Sympathisanten des 2011
gestürzten basisdemokratischen Rätesystems in Libyen (sogenannte Jamahiriya)
und des ermordeten Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi haben über ihre
Facebookseite Grüne Revolution Deutschland dazu aufgerufen, die Proteste
gegen die am Wochenende stattfindende „Sicherheitskonferenz“ der
Nord-Atlantischen Terror-Organisation (NATO) zu unterstützen. 2011 hatte die
NATO unter erfundenen Vorwänden den souveränen Staat Libyen überfallen, die
Regierung gestürzt, staatliche Strukturen zerstört und die Herrschaft an
unkontrollierbare Milizen übertragen – seitdem herrscht in dem Land Chaos,
Gewalt und Bürgerkrieg.
Geschmacklos: Ukrainischer Protestführer Klitschko droht Präsident Janukowitsch mit „Ghaddafis Schicksal“
29.1.2014. Vitali Klitschko, Ex-Boxweltmeister
und derzeit Anführer der regierungskritischen Proteste in der Ukraine mit
finanzieller Hilfe aus Westeuropa und den USA, hat den pro-russischen
Staatspräsidenten Viktor Janukowitsch gewarnt, er werde wie „Ghaddafi enden“,
wenn er nicht sofort vom Amt zurücktrete. Der libysche Revolutionsführer
Muammar al-Ghaddafi war 2011 von NATO-Söldnern gestürzt und brutal ermordet
worden.
Demokratische Republik Kongo: M23 wirft Kobler vor,
Falschinformationen zu verbreiten
29.1.2014. Der Verdacht von „Welt im Blick“ hat sich bestätigt – denn auch die
ehemalige kongolesische Rebellenarmee Bewegung des 23. März (M23)
wirft dem Leiter der UN-Mission, dem Deutschen Martin Kobler, vor, Gerüchte in
die Welt zu setzen, nach denen sich die M23 militärische reorganisiere. Die M23
wies das empört zurück, erklärte, sich werde sich an das
Demobilisierungsabkommen halten und warf Kobler vor, diese Gerüchte zu
erfinden, um einen Vorwand zu haben, nicht gegen die anderen, mit der M23
verfeindeten kongolesischen Bürgerkriegsmilizen vorzugehen, die hin und wieder
von ausländischen Kreisen unterstützt werden.