Dienstag, 29. April 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

_________________________________________________________________________________




Deutschland: Peinliche Hetze gegen die „neue Friedensbewegung“
28.4.2014. Immer hilfloser reagieren die Herrschenden in Deutschland auf das Phänomen der „neuen Friedensbewegung“, die bereits in 25 deutschen Städten Montagsdemos veranstaltet und zu deren führenden Köpfen u.a. der Publizist Jürgen Elsässer, ein erklärter Gegner der US-Besatzung und der NATO-Kriegspolitik, gehört und fahren nun Propagandisten aus der vierten Reihe auf, um Kritik an den Demos einen möglichst „unabhängigen“ Anstrich zu verpassen. So räumt der TV-Sender „3sat“ der längst abgeschrieben Ex-Grünen Politikerin Jutta Dittfurth fünf Minuten Sendezeit ein, in denen sie faktenfrei über die „neue Friedensbewegung“ herziehen kann, weil diese sie nicht von vornherein eingeladen hat, während in der einstmals linksliberalen „Frankfurter Rundschau“ Annette Kahane, die Vorsitzende der von Staatsgeldern abhängigen „Amadou-Antonio-Stiftung“ krude Verschwörungstheorien über die Demonstranten verbreitet und sich zu der These versteigt, man könne aus Ikea-Möbeln Strahlenwaffen basteln – na dann...gute Besserung.







Syrien: Insgesamt bereits sechs Bewerber für die Präsidentenwahl 
28.4.2014. Für die syrische Präsidentschaft kandieren neben Amtsinhaber Bashar al-Assad (seit 2000) der Parlamentsabgeordnete der kleinen Kommunistischen Partei, Maher Hadschar und der Wirtschaftsexperte Hassan Abdullah al-Nuri. Neu registrieren lassen haben sich nun noch die Bewerber Mohammed Radschuh, Abdul-Salam Salamah, Sawsan al-Haddad und Samir Mualla, die aber alle weitgehend unbekannt sind.







Phillipinen: Bevölkerung protestiert gegen Obama-Besuch und neues Verteidigungsabkommen 
28.4.2014. „Nobama!“ und „Obama sofort raus aus Asien!“ skandierten Tausende, vorwiegend links orientierte Philippinos vor dem Präsidentenpalast, als der US-amerikanische Machthaber Barack Obama dieser Tage den Inselstaat besuchte. Zweck des Besuches in der früheren US-Kolonie, die heute noch unter der Fuchtel Washingtons steht, war der Abschluß eines neuen „Verteidigungsabkommens“ zwischen den USA und den Philippinen, welches eine verstärkte US-Truppenstationierung auf den Inseln zuläßt, denn das US-Regime versucht ähnlich wie gegen Rußland nun auch gegen China eine Einkreisungsstrategie umzusetzen.






Libyen: Saif al-Islam wird per Video seinem „Gerichtsprozeß“ zugeschaltet 
28.4.2014. Die Zintan-Milizen haben erlaubt, daß Saif al-Islam, Sohn des 2011 von NATO-Schergen ermordeten libyschen Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi, seinen Schauprozeß, der vom Marionettenregime in Tripolis veranstaltet wird, per Videoschaltung verfolgen kann, denn die Milizen der Kleinstadt Zintan weigern sich, den prominenten Sprößling an Tripolis auszuliefern, da das Regime ihn umgehend töten würden. Der „Prozeß“, der sich auch gegen einen Bruder Saif al-Islams und über 30 weitere frühere Regierungsmitglieder richtet, hat mittlerweile auch für Unmut und Empörung in der Bevölkerung gesorgt und provoziert Gewalt – allein am letzten Mittwoch sind acht von „Grad“-Raketenwerfern abgeschossene Raketen auf dem Gelände des hauptstädtischen Flughafens eingeschlagen.


Donnerstag, 24. April 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

_________________________________________________________________________________



Rußland schaltet US-Kriegsschiff aus – US-Crew nervlich am Ende!
24.4.2014. Mit einem einzigen unbewaffneten Kampfflugzeug vom Typ Suchoi Su-24, welches für elektronische Kampfeinsätze ausgerüstet ist, gelang es der russischen Luftwaffe, das zur Einschüchterung Moskaus ins Schwarze Meer entsandte US-Kriegsschiff „Donald Cook“ lahmzulegen, in dem die Su-24, die ein paar Mal über dem Schiff kreiste, mit ihrer Ausrüstung das milliardenschwere Raketensystem „Aegis“ ausschaltete, das Radar und die Raketensteuerung beschädigte. Das Schiff mußte notgedrungen Rumänien anlaufen und die Crew war dermaßen demoralisiert, daß sogar 27 Soldaten noch vor Ort den Dienst quittierten.





Libyen: Human Rights Watch bezeichnet Vertreibungen von Ghaddafi-treuen Tawergha als Verbrechen gegen die Menschlichkeit 
24.4.2014. Nachdem sich die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ (HRW) beim dem NATO-Angriff auf Libyen 2011 vor den Propagandakarren der Kriegstreiber spannen ließ, versucht sie wohl nun mit Kritik am Gebahren der einstigen NATO-Söldner in Libyen, etwas von ihrem einstigen Ansehen zurückzugewinnen. So bezeichte HRW die Vertreibung, Ermordung, Folter oder Verschleppung von 40.000 Einwohnern der Kleinstadt Tawergha (welche 2011 hauptsächlich von Unterstützern der Ghaddafi-Regierung besiedelt war) durch die islamistischen Milizen aus der benachbarten Großstadt Misrata als Verbrechen gegen die Menschlichkeit, rief den UN-Sicherheitsrat auf, dieses Vorgehen zu verurteilen und bat den Internationalen Strafgerichtshof, endlich Ermittlungen gegen die Kommandeure der NATO-freundlichen Islamisten-Milizen aus Misrata aufzunehmen.





Mittwoch, 16. April 2014

LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

_________________________________________________________________________________




Libyen: Zintan-Miliz für Rücktritt von Premier verantwortlich 
16.4.2014. Das der von den islamisch-konservativen Muslim-Brüdern ins Amt gehievte Kurzzeit-Premier Abdullah al-Thinni nach rund 14 Tage wiederzurücktrat, war einem Angriff auf sein Wohnhaus geschuldet, der, wie jetzt herauskam, auf das Konto der säkulären Milizen aus der Kleinstadt Zintan geht. Die Zintan-Milizen unterstützten einerseits den zuvor amtierenden gemäßigten Premier Ali Zeidan; andererseits wird vermutet, daß die Zintaner, die sich als Kerkermeister und Schutzherr von Saif al-Islam Ghaddafi aufspielen, ein Zeichen gegen den in Tripolis beginnenden Schauprozeß gegen den Sohn des früheren Staatschefs setzen wollten und damit bekunden, daß sie ihn nicht ausliefern werden.








USA: Schuh-Attacke auf Kriegsverbrecherin Hillary Clinton 
16.4.2014. Die mutmaßliche Kriegsverbrecherin Hillary Clinton, die seinerzeit als Außenministerin des US-Regimes mitverantwortlich für die Bombardierung Libyens 2011 und für die brutale Ermordung des libyschen Staatsoberhauptes Muammar al-Ghaddafi ist, wurde auf einem Vortrag in Las Vegas von einer unbekannten US-Amerikanerin mit einem Schuh beworfen, was im arabischen Raum als Geste der Verachtung gilt und sich international allmählich als Protestform etabliert hat. Während die mutige, blonde Unbekannte sich widerstandslos festnehmen ließ und abgeführt wurde, konnte die leider vom Schuh verfehlte Kriminelle Clinton weiter ihren Vortrag halten – fürwahr skandalöse Zustände in den USA!





Siegerjustiz in Libyen: Schauprozesse gegen Ghaddafi-Söhne und ehemalige Regierungsmitglieder beginnen!
16.4.2014. In Tripolis beginnen derzeit die nach stalinistischem Muster organisierten Schauprozesse gegen Anhänger und Mitglieder der 2011 gestürzten rätedemokratischen Jamahiriya-Regierung, bei denen u.a. Saif al-Islam und Saadi, die noch überlebenden Söhne des früheren Staatsoberhauptes Muammar al Ghaddafi, der frühere, gewählte Premierminister Baghdadi al-Mahmudi und der Geheimdienstchef Abdullah al-Senussi verurteilt werden – ihnen droht höchstwahrscheinlich die Todesstrafe! Nach offiziellen Angaben leben noch mindestens 6.200 (vermutlich aber viel mehr) Anhänger der gestürzten Regierung in Gefängnissen oder KZ-ähnlichen, von Milizen kontrollierten Lagern, wo sie der Willkür ihrer Folterknechte ausgeliefert sind.


Dienstag, 15. April 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

_________________________________________________________________________________





Libyen: Übergangspremier schmeißt nach 14 Tagen hin
15.4.2014. Der neue Übergangspremier Abdullah al-Thinni, der den Muslimbrüdern nahesteht, ist nach nur rund 14 Tagen von seinem Amt zurückgetreten, da auf seine Familie am Wochenende ein Anschlag verübt wurde. Nachdem Sturz des langjährigen Staatschefs Muammar al-Ghaddafi leidet Libyen unter Chaos, Anarchie und Gewalt – am längsten hielt sich mit knapp anderthalb Jahren bis jetzt der im März gestürzte, parteilose Übergangspremier Ali Zeidan im Amt, ein ehemaliger Diplomat Ghaddafis.







Wahlen in Guinea-Bissau: Erstmals tritt kein „Polit-Promi“ an
15.4.2014. Die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in dem kleinen, instabilen Staat Guinea-Bissau am Wochenende zeichneten sich durch eine relative Reibungslosigkeit aus und dadurch, daß keines der üblichen prominenten Politfossile antrat – der gestürzte Ex-Premier Carlos Gomes Junior (PAIGC) hatte sich ins portugisische Exil zurückgezogen und Ex-Staatschef Kumba Yala (PRS), der bisher zu jeder Wahl antrat, hatte die Politik an den Nagel gehängt und war vier Tage vor der Wahl gestorben. Zu den Favoriten für das Präsidentenamt gehören José Mario Vaz, ein ehemaliger Finanzminister von der Afrikanischen Partei für die Unabhängigkeit von Guinea und Cap Verde (PAIGC), Abel Incada von der sozialistischen Partei für Soziale Erneuerung (PRS) und der PRS-Dissident Nuno Nabiam, der von Kumba Yala im Wahlkampf unterstützt wurde und dem mächtigen Militär nahestehen soll.


Freitag, 11. April 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

_________________________________________________________________________________



Bulgarien: Nationalisten drohen mit Sturz der Regierung, wenn diese Sanktionen gegen Rußland unterstützt 
11.4.2014. Sollte das NATO- und EU-Land Bulgarien westliche Sanktionen gegen Rußland wegen der Krim-Krise unterstützen, müsse über neue Mehrheiten im Parlament nachgedacht werden, sagte Wolen Siderow, Chef der nationalistischen Partei Ataka (zu deutsch: „Angriff“). In Bulgarien regiert eine sozialdemokratische Minderheitsregierung, die ihre Mehrheiten im Parlament durch eine Tolerierung der Ataka zu stande bringt: deren Abgeordnete verlassen regelmäßig  bei Abstimmungen den Raum, den die Ataka empfindet die verhaßten Konservativen, die sonst die Mehrheit hätten noch schlimmer als die Sozialdemokraten.






Libyen: Rebellen geben Ölhäfen frei und Regierung droht mit Rücktritt
11.4.2014. Nachdem Sturz des parteilosen Übergangspremiers Ali Zeidan durch das Parlament ist die Lage noch konfuser im von der NATO zerbombten Libyen geworden. Zwar haben „Rebellen“ zwei besetzte Erdölhäfen im Tausch gegen Straffreiheit an den libyschen Staat zurückgegeben (und halten immer noch zwei besetzt), aber nun droht die Regierung mit Rücktritt, weil das Parlament wieder herummosert, nicht über den Deal mit den Rebellen informiert gewesen zu sein.






Tschad wehrt sich gegen Unterstellung der UN-Menschenrechtskommission: „Kampagne gegen unser militärisches Engagement!“ 
11.4.2014. Die tschadische Regierung hat die Behauptung der UN-Menschenrechskommission, tschadische Truppen hätten auf einem Markt in der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui 20 Zivilisten erschossen, empört zurückgewiesen und als „beleidigend“, „tendenziös“ und Teil einer „bösartigen Kampagne“ gegen das militärische Engagement Tschads in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) zurückgewiesen. Es ist für „Welt im Blick“ nicht erkennbar, wer nun die Wahrheit sagt, aber es ist durchaus möglich, daß die UN lügt, um die tschadische Regierung dazu zu nötigen, ihre Truppen abzuziehen, da sich der Tschad in der ZAR als „großer Bruder“ aufführt und diverse politische Kräfte unterstützt – mittlerweile kündigte Tschad auch an, seine Soldaten aus der ZAR-Mission der Afrikanischen Union (MISCA) zurückzuziehen.








Großbritannien: UKIP-Chef Farage kritisiert im TV-Duell mit Vize-Premier Clegg den Libyen-Krieg und die NATO-Expanision!
8.4.2014. Umfragen zufolge ist aus dem TV-Duell zwischen Nigel Farage, dem Vorsitzenden den EU-kritischen Unabhängigkeitspartei des Vereinigten Königgreichs (UKIP) und Nick Clegg, dem Chef der mitregierenden Liberaldemokraten (LD) der Oppositionelle Farage mit 68% zu 27% siegreich hervorgegangen. Farage kritisierte u.a. den NATO-Krieg des Westens gegen Libyen und wies auf die katastrophale Lage in dem nordafrikanischen Land hin, daß immer noch am Boden liegt, sprach sich gegen einen NATO- und EU-Beitritt der Ukraine aus und verlangte ein Ende der Beteiligung an „ausländischen Kriegen“.



Donnerstag, 10. April 2014


 Wir rufen dringendst unsere Leserinnen und Leser aus Österreich auf, einem kriegskritischen, neutralistischem Wahlbündnis in der Alpenrepublik zur Kandidatur bei der EU-Wahl zu helfen.


Das Bündnis "EU-Stop" - gebildet aus dem Bündnis "Neutrales Freies Österreich" (NFÖ) und der "EU-Austrittspartei" (EU-AUS) braucht dringend noch Unterstützungsunterschriften. (www.eustop.at)

Ermöglichen Sie mit Ihrer Unterschrift das Antreten einer Gruppierung, die sich der Umgestaltung der EU zu einem imperialen Gebilde widersetzt und an bewährten Dingen wie der österreichischen Neutralität und Souveränität festhält.


Hier der Text von "EU-Stop":

 

Fast haben wir es geschafft.
Es wird sehr knapp.
Bis Freitag Nachmittag haben wir noch Zeit.
Es fehlen uns leider noch einige Unterstützungserklärungen für die Kandidatur bei der EU-Wahl..
Aufgrund der Postlaufzeiten kommen jetzt nur mehr persönlich übergebene Unterstützungserklärungen rechtzeitig bei uns an.

Persönliche Übergabemöglichkeiten Do 10.4. und Fr. 11.4.2014:
Persönliche Abgabemöglichkeiten in Wien:
Do. 10.4.2014  19-20 Uhr :
In folgenden Lokalen wird Mi. und Do. von 19-20 Uhr ein EUSTOP-Mitstreiter mit einem Logo/Taferl sitzen (am besten den Kellner fragen), bei dem Sie die bereits amtlich bestätigten Unterstützungserklärungen persönlich abgeben können.
* Praterstern:   Cafe Segafredo, Praterstern 1020 Wien (beim Bahnhofsausgang
   Richtung Straßenbahnhaltestelle links)
* Westbahnhof: Cafe Westend: Mariahilfer Str 128, 1070 Wien
* U1 Nähe Hauptbahnhof:   Cafe am Keplerplatz, Keplerplatz 8, 1100 Wien
* Floridsdorfer Bahnhof:      vor dem Lokal "JONAS": Franz-Jonas-Platz 10-12, 1210 Wien (bei der Gebietskrankenkassa)
Im Zweifelsfall bitte 0676-403 90 90 anrufen.
Freitag 11.4.2014 von  8-13 Uhr
vor dem Bezriksamt 10. Bezirk, Laxenburgenstraße 43
vor dem Bezirksamt 22. Bezirk, Schrödingerplatz 1
 
Persönliche Abgabemöglichkeiten in NÖ:
2340 Mödling, Hauptstraße 2 / 1, => Eingang "Piercing City"
Wahlbündnis EU-STOP
Abgabezeiten: Mo.-Do. 10 - 19.30 Uhr, Fr. 10 - 14 Uhr
Mehr Infos =>  Unterstützungserklärungen: die Eintragungsfrist auf den Ämtern ist nur mehr bis 11.4.2014.
Anfragen und Kontakt => info@eustop.at




Zweck des Wahlbündnisses:
* Den EU-Gegnern eine Möglichkeit zu geben, bei der EU-Wahl 2014 aktiv gegen die EU und für Österreich stimmen zu können. Damit bewirkt man als EU-Gegner wesentlich mehr, als gar nicht zur Wahl zu gehen oder ungültig zu wählen.
* Bessere Wahl als FPÖ: Während die FPÖ für EU-Erweiterungen ist - z.B. um Kroatien und aktuell um Serbien - ist EU-STOP für den Austritt Österreichs aus der Europäischen Union. Damit brauchen EU-Gegner aus Protest nicht mehr FPÖ wählen, die zwar die EU heftig kritisiert, aber eben nicht den EU-Austritt Österreich zum Ziel hat. Daher bitte für EU-STOP eine Unterstützungserklärung abgeben und damit auf den EU-Wahl-Stimmzettel bringen.
* Eine Stimme für EU-STOP bedeutet maximalen Protest gegen die EU.
* Gemeinsam wollen wir die Kandidatur für ganz Österreich schaffen und in ganz Österreich am Stimmzettel stehen.
* Zu zweit sind wir mehr als doppelt so stark.
* Kostenteilung.

Montag, 7. April 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

_________________________________________________________________________________





Kriegstreiber: Südkorea testet ballistische Rakete, die jedes Ziel in Nordkorea erreichen kann! 
7.4.2014. Ja, richtig gelesen: SÜD-KOREA (nicht Nordkorea) testete eine Ende März eine ballistische Rakete, die eine Reichweite von rund 500 km hat und angeblich „jedes Ziel in Nordkorea“ erreichen kann. Nun kann man auch besser verstehen, warum das kommunistische Nordkorea seinerseits die Aufrüstung des eigenen Raketenarsenals vorantreibt – worüber in den westlichen Medien ständig berichtet wird, während der US-Truppenaufmarsch und die Raketentests im verfeindeten südlichen Teilstaat kaum Beachtung finden.






Mali: Präsident Keita lehnt EPA-Abkommen mit der EU ab
7.4.2014. Hoffnungsschimmer: der neugewählte Präsident Malis, Ibrahim Boubacar Keita, der häufig als Sozialdemokrat bezeichnet wird, hat erklärt, daß er das neokoloniale „Economic Partnership Agreement“ (EPA), welches die Europäische Union (EU) gern afrikanischen Staaten aufnötigt, ablehne und seine Regierung auch diesem Abkommen nicht zustimmen werde. Die EPA´s fördern den Freihandel, sind aber meist für die afrikanischen Staaten von Nachteil und beschleunigen den Ausverkauf von Bodenschätzen und die Ausbeutung der Menschen – aller pseudo-humanistischen Rhetorik der EU zum Trotz.






Demokratische Republik Kongo: Regierung sabotiert Friedensprozeß
7.4.2014. Die kongolesische Regierung von Präsident Joseph Kabila hat mit der Verhaftung von zivilen Funktionären der ehemaligen Rebellengruppierung Bewegung des 23. März (M23) begonnen, obwohl diesen nach ihrer Rückkehr eine Integration ins zivile Leben zugesagt worden war. Die noch Uganda ausharrenden verbliebenen Führungskräfte der M23 kritisierten diese Vorgehensweise und erklärten, die kongolesische Regierung mache mit derartigem Vorgehen die M23-Mitglieder zu permanenten Flüchtlingen – zumal die Verhaftungswelle ja zeigt, daß sich die Regierung nicht an ihre Versprechen gegenüber den Rebellen, die aufgeben, hält, was die weitere Entwaffnung der anderen 40 Rebellenmilizen im Ostkongo erschwere dürft.







Deutschland: In Leipzig finden wieder Montagsdemos statt
4.4.2014. In der sächsischen Großstadt Leipzig finden wieder die legendären Montagsdemonstrationen statt, die sich diesesmal besonders gegen einen drohenden Krieg zwischen NATO und Rußland richten. Die Zusammenkünfte, zu denen sich bisher ein paar hundert Menschen zusammenfinden, finden auf dem Augustusplatz um 18.00 Uhr statt und es gibt ein offenes Mikrofon.






Argentinen: Präsidentin Kirchner kritisiert militärisch-nukleare Nutzung der Falklandinseln durch NATO 
4.4.2014. Die linksperonistische Präsidentin Argentiniens,  Cristina Fernandez de Kirchner  hat der NATO vorgeworfen, die von Großbritannien besetzten Falklandinseln als atomaren Militärstützpunkt zu nutzen. Dies sei eine Wahrheit, die sich nicht mehr verbergen lasse, so Kirchner, die auch kritisierte, daß Großbritannien die Inseln für die „elektronische Überwachung“ des Südatlantik nutze.


Donnerstag, 3. April 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

_________________________________________________________________________________





Libyen: Ist Saadi al-Ghaddafis Familie im Niger noch sicher? 
3.4.2014. Mit der brutalen Folter Saadi al-Ghaddafis, Sohn des 2011 ermordeten libyschen Revolutionsführeres Muammar al-Ghaddafi und selbst hoher Sportfunktionär in dessen Rätedemokratie („Jamahiriya“), haben die libyschen „Behörden“ des von der NATO ins Amt gebombten Regimes gezeigt, was ihr Wort wert ist, denn sie sicherten der offensichtlich korrupten Regierung Nigers zu, daß Saadi bei Auslieferung nicht mißhandelt werden würde. Die Familie Saadi al-Ghaddafis weilt scheinbar noch im Niger, doch es wäre besser für sie ebenfalls wie der Rest der Familie ins abgelegene Sultanat Oman zu gehen, oder noch besser in das klar anti-imperialistische Simbabwe, denn libysche Nachbarn wie die schwache Regierung in Niger oder der pro-westliche Präsident Idriss Déby aus dem Tschad, der Ghaddafis Rgierung zunächst Truppen zu Hilfe schickte, werden sich dem Druck Libyens und dessen NATO-Freunden nicht lange entziehen können.





Kongo: Flugblätter drohen mit Rückkehr von Guerilla-Armee M23 
1.4.2014. Während Jean-Marie Runiga, der politische „Präsident“ der Bewegung des 23. März (M23) aus seinem ruandischen Exil verkündet, daß die ehemaligen M23-Kämpfer sich an der nationalen Versöhnung beteiligen werden, künden Flugblätter in der Provinz Nord-Kivu davon, daß die Guerilla-Bewegung zurückkehren wird. Verdächtigt hinter dieser Flugblattaktion werden kongolesische Regierungssoldaten, die mit der M23 sympathisieren und die früher der Guerilla-Armee CNDP (= Nationalkongreß zur Verteidigung des Volkes), einer Vorläuferorganisation der M23, angehörten.