Solidaritätsbewegung für das angegriffene Libyen gegründet
Am 24.9.2011 traf sich in Dresden eine Gruppe Menschen, die
über den anhaltenden Bombenterror der NATO gegen Libyen, genauso wie über die
einseitig-polemische Berichterstattung der großen westlichen und deutschen
Medien über diesen Konflikt, extrem beunruhigt ist.
Die Anwesenden beschlossen, ein Solidaritätsbündnis ins
Leben zu rufen, welches sich für einen sofortigen Frieden, für die Benennung
der wirklichen Kriegsgründe und grundsätzlich und grundsätzlich für eine
demokratische, verfassungs- und völkerrechtskonforme Außenpolitik Deutschlands
einsetzt.
Dabei will die Bewegung mit allen Gruppierungen und
Einzelpersonen zusammenarbeiten, die ähnliche Ziele verfolgen.
Im folgenden finden Sie die inhaltlichen Eckpunkte der
Solidaritätsbewegung:
1.) Wir fordern einen sofortigen Stop der
NATO-Bombenangriffe auf Libyen!
2.) Das libysche Volk soll seine Gesellschaftsform und
sein politisches System selbst bestimmen.
3.) Keine ausländischen Truppen in Libyen! Abzug aller
NATO-Spezialkräfte, ausländischen „Militärberater“ und „privaten
Sicherheitsfirmen“.
4.) Wir müssen über die wirklichen Kriegshintergründe
aufklären, ebenso wie über die
Propaganda der NATO und der westlichen Presse
5.) Wir müssen den Opfern des Krieges – und zwar
ungeachtet, auf wessen Seite sie stehen – eine Stimme und ein Gesicht geben!
6.) Wir fordern die Einhaltung des Artikels 26 des
Deutschen Grundgesetzes, welcher einen Angriffskrieg unter Strafe stellt. Somit
sind alle Handlungen, die den NATO-Krieg von Seiten der BRD unterstützen, sofort
einzustellen!
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