LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Kongo: Was fordern
eigentlich die M23-Rebellen?
30.11.2012. Der
politische Führer der Bewegung des 23. März (M23), Jean-Marie Runiga,
hat in den Gesprächen mit Präsident Joseph Kabila nun Forderungen genannt, die
erfüllt werden müssen, wenn sich die M23-Guerilla aus der ostkongolesischen
Großstadt Goma zurückziehen soll, darunter: Freilassung aller politischen
Gefangenen, Kampf gegen die ausufernde Korruption, Verbesserung der
Lebensbedingungen und Infrastruktur im Kongo, unabhängige Untersuchung
der gefälschten Wahlen von 2011 und Auflösung der Wahlkommission,
Bewegungsfreiheit für Oppositionsführer Etienne Tshisekedi. Mittlerweile hat
die M23 in Goma begonnen, selbst Teile ihres Programmes zu verwirklichen, eine
neue Zivilverwaltung der Stadt eingesetzt (u.a. aus ihren Leuten, aber auch aus
Mitarbeitern der bisherigen Verwaltung, die der Korruption unverdächtig waren)
und „Sicherheitskomitees“ geschaffen, die sich darum bemühen sollen, die
ausgebrochenen Häftlinge aus dem Gefängnis der Stadt wieder einzufangen.
Deutschland:
Oppositionelle Konferenz für einen souveränen Staat war ein voller Erfolg!
30.11.2012. Am 24.11.2012 fand in Berlin unter der
Schirmherrschaft von Jürgen Elsässer, dem Chefredakteur und Gründer der demokratisch-oppositionellen
Monatszeitschrift COMPACT eine „Souveränitätskonferenz“ statt zu der über 700
Gäste (darunter der langjährige Bundesvorsitzende der STATT Partei Robert W.
Hugo) und mehrere hochkarätige Redner wie der bekannte Buchautor Peter
Scholl-Latour oder Prof. Karl Albrecht Schachtschneider kamen. Unter dem Motto
„Wieviel Souveränität braucht Deutschland?“ diskutierten die Anwesenden die
einseitigen Anbindung unseres Landes an des US-Regime und konnten erfolgreich
den Versuch der „Freien“ Universität Berlin abwehren, die Veranstaltung, in
deren Räume diese stattfand, zu unterbinden – was die Universitätsleitung -
offenbar auf Druck der Politik - versuchte.
Libyen: Ghaddafis
Ehefrau will doch nicht zurückkehren
30.11.2012. Derzeit hat sich eine Falschmeldung
verbreitet, nach der Safiya, die Witwe des 2011 ermordeten libyschen
Revolutionsführers und De-facto-Staatschefs Muammar al-Ghaddafi, angeblich nach
Libyen zurückkehren will. Sie werde niemals zurückkehren, so lange die Flagge
des Verrates und der Schande (gemeint ist die von den NATO-„Rebellen“
verwendete Flagge des alten Königshauses) in Libyen wehe, ließ Safiya aus ihrem
algerischen Exil ausrichten und dementierte die Nachricht ihrer geplanten
Rückkehr.
Demokratische
Republik Kongo: Rebellen suchen Bündnis mit ziviler Opposition
30.11.2012. Die kongolesischen Rebellen der Bewegung
des 23. März (M23), welche Teile der Provinz Nord-Kivu einschließlich der
Millionenstadt Goma kontrollieren, haben bisher nur im Osten des Landes
politische Bedeutung. Dies versucht die M23 nun offenbar zu ändern, in dem sie
urplötzlich in ihren Forderungskatalog die Auflösung der gesamtkongolesischen
Wahlkommission (die für den Wahlbetrug zur letzten Parlaments- und
Präsidentschaftswahl verantwortlich ist) und die Aufhebung der Einschränkung
der Bewegungsfreiheit des Oppositionsführers Etienne Tshisekedi von der Union
für Demokratie und Sozialen Fortschritt (UDPS) aufgenommen hat und sich
offenbar so an die UDPS und anderen zivil-oppositionelle Gruppen anbiedern
will.