Die Jugend von Tripolis feiert Saif al-Islam Gaddafi

30. November 2024 / gelanews

Nach dreizehn Jahren Verelendung, überbordender Korruption, Milizenherrschaft, unfähiger Politiker und Beherrschung durch ausländische Mächte sehnt sich die libysche Bevölkerung nach Stabilität, Gerechtigkeit – und nach Saif al-Islam Gaddafi als Präsidenten.

Unterstützer von Saif al-Islam Gaddafi gewinnen Kommunalwahlen

Schon kurz nach der ersten Auszählung der Abstimmung bei den libyschen Kommunalwahlen, die am 16. November in 58 libyschen Gemeinden abgehalten wurden, rief Saif al-Islam Muammar Gaddafi den „überwältigenden Sieg“ seiner Anhänger aus. Doch als die offizielle Bekanntgabe der Wahlergebnisse von der Wahlkommission immer mehr hinausgezögert wurde, kamen Befürchtungen auf, die Wahlergebnisse könnten gefälscht oder sogar annulliert werden. Saif al-Islam Gaddafi meldete sich persönlich zu Wort und erklärte, der Wille des libyschen Volkes müsse respektiert werden. Denjenigen, die dem Willen des Volkes im Wege stünden und die Realität nicht wahrhaben wollten, sei gesagt: „Ihr werdet scheitern!“

Endlich, am 24. November, wurde verkündet: „Die Bewegung von Präsidentschaftskandidat Saif al-Islam Gaddafi gewinnt die Kommunalwahlen in den östlichen, südlichen und westlichen Regionen Libyens.“

Beachtenswert ist, dass die Moslembruderschaft, die mit militärischer Hilfe der Türkei und Unterstützung der ‚Internationalen Gemeinschaft‘ im westlichen Libyen die Politik der ‚Regierung‘ in Tripolis unter dem Premierminister Abdulhamid Dabaiba bestimmt, bei den Kommunalwahlen unterging. Eine Politik, die von ausländischen Mächten bestimmt wird, sich auf Milizengewalt stützt, nicht für Sicherheit und Ordnung sorgt, dafür aber seit Neuestem eine Sittenpolizei patrouillieren lässt, stößt innerhalb der Bevölkerung auf allgemeine Ablehnung. Unter diesen Bedingungen kann die Unterstützerbewegung für Saif al-Islam Gaddafi, „die Grünen“, nur immer weiter anwachsen. In Libyen werden die Gaddafi-Anhänger „die Grünen“ genannt, nach der Farbe ihres Banners, das die grüne Farbe des Propheten trägt.

Abhaltung von Präsidentschafts- und Parlamentswahlen

Von allen Wahlbeobachtern wurde die saubere Durchführung der Kommunalwahlen bestätigt und viele schlussfolgerten, dass dies als Beweis für die Möglichkeit der unverzüglichen Abhaltung der 2021 abgesagten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen gelte.

Im November 2021 hatte Saif al Islam Gaddafi persönlich die Unterlagen für seine Kandidatur zu den libyschen Präsidentschaftswahlen in der südlibyschen Stadt Sebha eingereicht. Dies stellte den ersten öffentlichen Auftritt von Saif al Islam Gaddafi seit 2011 dar. Laut den damals veröffentlichten Umfragen hatte Saif beste Chancen, die Wahlen zu gewinnen.

Heute feiert die Bevölkerung in Tripolis Saif al-Islam Gaddafi

Nachdem bereits am 19. November 2024 nach einem Fußballspiel alle Zuschauertribünen des Internationalen Stadions in Tripolis unter den Sprechgesängen der Menge bebten, die skandierte: „Nur Gott, Muammar und Libyen!“, wiederholten sich diese Solidaritätsbekundungen am 28. November. Bilder zeigten eine große Menge junger Menschen bei einem Reiterfestival in Tripolis, die den Namen des Präsidentschaftskandidaten, Saif al-Islam Muammar Gaddafi, riefen und „Nur Gott, Muammar und Libyen“ skandierten. Auf die Frage eines Abgeordneten im östlichen Libyen „… Wie stark ist dieser grollende Tsunami, wohin wird er gelangen und wen wird er entwurzeln?!“ könnte die Antwort des Vorsitzenden des Obersten Rates der Stämme und Städte im Fessan, Ali Misbah Abu Sabiha, gelten, der in diesen Rufen eine klare Botschaft an den Tripolis-‚Premierminister‘ Dabaiba sieht.

Saif al-Islam Gaddafi selbst versprach am 28. November, Dabaiba von der Macht zu entfernen und erklärte: „Wir informieren das libysche Volk darüber, dass der Müll von der as-Sikka-Straße bald auf der Mülldeponie entsorgt wird.“ Dabaibas Büro befindet sich an der as-Sikka-Straße in Tripolis.

Als auch am darauffolgenden Festtag, am 29. November, die Rufe „Allein Allah, Muammar und Libyen“ sowie „Oh Dabaiba, tschüss, tschüss…“ und „Saif, aho, komm!“ beim Reiterfestival ertönten, schossen mit Dabaiba in Verbindung stehende Bewaffnete auf die Jugendlichen. Der Strom wurde komplett abgeschaltet und in der Menge brach Panik aus.

Allerdings werden auch diese Schüsse die Massen nicht daran hindern, sich der Vergangenheit und deren Symbole und Parolen zu erinnern. Die Realität ist, dass der Februar-Aufstand von 2011 endgültig gescheitert ist. Sinnbildlich mag dafür Emad at-Trabelsis Sturz vom Pferd bei diesem Reiterfest stehen. Der Innenminister der Dabaiba-‚Regierung‘ musste verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Saif al-Islam Gaddafi sandte auch eine Botschaft an die libysche Jugend: „An die Söhne Muammar Gaddafis, an meine Brüder! Ich habe euch gehört und die Welt hat eure Stimmen vernommen, und so Gott will, werden wir gemeinsam Libyen wieder zu seinem Ruhm und seiner früheren Ehre verhelfen.“

Die Rückkehr von Saif al-Islam Gaddafi auf die politische Bühne gibt vielen Libyern Hoffnung auf zukünftige politische Stabilität und auf ein Gelingen des Wiederaufbaus des failed state Libyen. Saif al-Islam Gaddafi ist diese politische Wiederkehr gewaltfrei gelungen, durch die Loyalität und das Vertrauen der Menschen, die darauf zählen, dass er seine politische Kraft zum Wohle aller Libyer einsetzen wird. Mehr als jeder andere Kandidat hat er die Chance, kommende Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.

A. Gutsche

Frieden für Libyen!

Dienstag, 3. Dezember 2024

Die Jugend von Tripolis feiert Saif al-Islam Gaddafi

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen