Donnerstag, 15. Mai 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Nordkoreanischer Bericht kritisiert Menschenrechtsverletzungen in den USA!
14.5.2014. Richtig gelesen: Ein von der staatlichen Nachrichtenagentur Korean Central News Agency (KCNA) in mehreren Sprachen veröffentlichter Bericht bezeichnet das US-Regime als „weltweit schlimmsten Menschenrechtsverletzter“ und „Hölle auf Erden“, wo zügellose Überwachung, Rassismus, Kriminalität und Armut weit verbreitet sind. Der Bericht kritisiert auch, daß mit rund 2,2 Mio. Häftlingen die USA das größte Gefängnis weltweit sind und das die Haftanstalten von privaten Firmen betrieben werden und die Häftlinge für diese in der Produktion eingesetzt werden, was de facto moderne Sklaverei ist.






NATO-Truppen in der Tschechischen Republik: Verteidigungsminister erteilt NATO eine Abfuhr
14.5.2014. Martin Stropnicky, tschechischer Verteidigungsminister, hat den Wünschen des Nordatlantikpaktes (NATO) für eine dauerhafte Truppenstationierung eine Absage erteilt und erklärt, daß sein Land noch immer in psychologisches Problem mit der Anwesenheit fremder Truppen habe. Dies sei den Ereignissen von 1968 geschuldet, als sowjetische Truppen den sozialistischen Reformversuch des „Prager Frühlings“ niederschlugen, so der zur liberalen ANO-Partei gehörende Politiker, der mit dieser Argumentation dem entschlossenen Vorrücken der NATO gegen Rußland geschickt den Wind aus den Segeln nahm.






Marshallinseln verklagen Atommächte
14.5.2014. Die kleine pazifische Republik Marshallinseln (53.000 Einwohner) hat acht Atommächte (USA, Rußland, Frankreich, Großbritannien, Pakistan, Indien, Nordkorea und Israel) verklagt, weil diese Staaten gegen internationales Recht verstoßen, da sie ihren Verpflichtungen zur nuklearen Abrüstung nicht nachkommen. Die wehrlosen Marshallinseln wurden nach dem Zweiten Weltkrieg durch die USA als Testgebiet für Atom- und Wasserstoffbomben mißbraucht und somit Teile des Staates unbewohnbar gemacht.





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