Montag, 11. Mai 2015



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Verdächtige Pakete: Planen die USA einen Umsturz in Kirgisien?
11.5.2015. Das Obama-Regime hat seiner Botschaft in Kirgisien 150 Tonnen „diplomatische Post“ geschickt und diese mysteriöse Fracht darf wegen des Diplomatenstatus nicht vom kirgisischen Zoll geöffnet werden. Die kirgisische Zeitung „Delo Nr.“ befürchtet, daß in den Paketen Waffen oder Propagandamaterial für einen Umsturz sind, denn schließlich hat die Regierung unter dem sozialdemokratischen Präsidenten Aslambek Atambajew den US-Stützpunkt schließen lassen und auch vor dem Sturz des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch hatten die USA tonnenweise „diplomatische Post“ in ihrer Vertretung bringen lassen.




Jemen: Erste saudische Soldaten im Konflikt getötet
11.5.2015. Nach dem die schiitischen Huthi-Rebellen erstmals dieser Tage als Reaktion auf die fortlaufende Bombardierung ihres Landes durch die Saudi-Diktatur erstmals über die Grenze zurückschossen, wurden vier saudische Soldaten (darunter ein Offizier) getötet und fünf weitere Soldaten verhaftet. In der drittgrößten Stadt Taiz konnte die Allianz aus Huthi-Rebellen und Armeeinheiten, welche treu zu Ex-Präsident Ali Abdullah Saleh stehen, trotz anhaltendem Bombardement der saudischen Luftwaffe wichtige Gewinne erzielen und die Regierungsmilizen zurückdrängen.

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