Montag, 13. Februar 2017



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Tschad: Europa soll für Afrikanische Eingreiftruppe blechen!
13.2.2017. Tschad, Niger, Mauretanien, Mali und Burkina Faso wollen eine gemeinsame Eingreiftruppe gegen Terroristen bilden und die EU soll dafür Gelder ausspucken, da diese Truppe viele „europäische Soldaten vor dem Tod bewahren“ wird und daher im Interesse Europas ist, wie der tschadische Staatspräsident Idriss Déby erklärte, der der Staatengruppe G5-Sahel derzeit vorsteht. Déby hat durchaus das Recht, derart freche Forderungen zu stellen, denn 2011 warnte er bereits ganz klar davor, daß ein Sturz Ghaddafis in Libyen nicht nur das Land selbst, sondern die ganze Region ins Chaos stürzen wird und zu einer Ausbreitung des Terrorismusproblems im Sahel und in Afrika führen wird – doch die arroganten und bornierten Führer der EU-Staaten wollten nicht hören!







Fake News: Angebliche Massenhinrichtungen in Syrien nicht belegbar
13.2.2017. Die von Amnesty International behaupteten geheimen „Massenhinrichtungen“ von 13.000 Häftlingen durch die syrische Regierung sind nicht belegbar. Todesstrafen werden in Syrien nur nach einem mehrstufigen rechtsstaatlichen Verfahren verhängt, so das syrische Justizministerium und fügte hinzu, daß der Amnesty-Bericht nur dazu diene, die Position der syrischen Regierung vor den Friedensverhandlungen international zu schwächen – was zumindest einleuchtend erscheint, wenn man bedenkt wie unreflektiert Amnesty auch die „Viagra-Lüge“ im Libyen-Krieg für bare Münze nahm.

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