Dienstag, 21. Februar 2017



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Libyen: UN-Menschenrechtsexperten kritisieren Prozeß gegen Ghaddafi-Sohn als unfair!

23.2.2017. Nachdem am 21.2. UN-Menschenrechtsexperten die Bewertung des Prozesses gegen Saif al-Islam Ghaddafi, Sohn des 2011 ermordeten libyschen Revolutionsführers und Staatsoberhauptes, beendet haben, kamen sie nun zu dem Urteil, daß der Prozeß, der mit einem Todesurteil für Saif endete „nicht fair“ war. Die Prozessbewertung ist auch eine Ohrfeige für die selbsternannte „Einheitsregierung“ unter dem westlichen Marionettenpremier Fayaz al-Seraj, der das Urteil befürwortete - inzwischen ist Saif al-Islam allerdings untergetaucht und baut eine Untergrundbewegung zur Befreiung Libyens auf.




Libyen: Marionettenpremier fordert, Rußland soll General Haftar bändigen

21.2.2017. Keine Ahnung, wer dem völlig machtlosen Marionetten-Premierminister Libyens, Fayez al-Seraj, erlaubt hatte, an der Münchner Sicherheitskonferenz teilzunehmen, aber er war jedenfalls da und forderte Rußland auf, daß angeblich gute Kontakte zu General Khalifa al-Haftar, dem mächtigsten Mann Libyens hat, diesen zur Räson zu rufen, damit er sich mit seiner „Libyschen Nationalarmee“ unter Serajs „Phantom-Regierung“ unterordne. Ferner forderte Seraj, dessen „Regierung“ nicht einmal die Hauptstadt vollständig kontrolliert und keine eigenen Sicherheitsorgane hat, von den NATO-Staaten militärische Hilfe an, um seine Macht auszuweiten.




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