Dienstag, 13. November 2018



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Island: Premierministerin Jakobsdottir für NATO-Austritt!

13.11.2018. Islands Premierministerin Katrin Jakobsdottir von der Linksgrünen Bewegung (VG) hat sich nach dem NATO-Großmanöver „Trident Juncture“ für einen Austritt ihres Landes aus der NATO ausgesprochen und erklärt, daß dieses Säbelrasseln gegen Rußland nicht dazu diene, den Frieden zu sichern und sich für eine friedliche Konfliktlösung mit Moskau stark gemacht. Da die beiden Koalitionspartner der VG, die rechtsliberale Fortschrittspartei (FSF) und die konservative Unabhängigkeitspartei (SSF) nach wie vor eine Mitgliedschaft in dem umstrittenen Militärbündnis befürworten, dürfte es wohl vorerst mit dem Austritt nichts werden. 


Krieg im Jemen: Huthis leisten erbitterten Widerstand gegen saudische Invasoren

 13.11.2018. Nachdem Saudi-Arabien und seine Satellitenstaaten vom Golf mit Unterstützung von Anhängern des gestürzten Hadi-Regimes in den Jemen eingedrungen sind und die Kämpfe intensiviert haben, um die strategisch wichtige Hafenstadt Hodeida zu erobern, sind sie nun auf erbitterten Widerstand der bewaffneten Bürgerbewegung Ansarullah gestoßen, welche auch in der Hauptstadt Sanaa die Regierung dominiert. Ansarullah-Kämpfer (in der Westpresse auch als „Huthi-Rebellen“ nach ihrem Anführer bezeichnet) verwickeln die Saudi-Söldner aktuell in Häuserkämpfe und verminen die Straßen von Hodeida, um den Fanatikern eine Rückeroberung der Stadt zu erschweren.


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