LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Jemen: Patriotische Zweckallianz um die Huthis erobert
wichtige Schlüssselstellungen zurück!
23.11.2015. Die Zweckallianz der jemenitischen Verteidiger
um die bewaffnete Bürgerbewegung Ansarullah (auch als „Huthi-Rebellen“
bekannt), die Volkskomitees und jene Teile der jemenitischen Armee, die dem
früheren Langzeitpräsidenten Ali Abdullah Saleh nahestehen, hat einige kleine
Siege gegen die von Saudi-Arabien geführte Invasionsstreitmacht und den
jemenitischen Marionetten-Diktator Abbed Rabbo Mansur Hadi erzielen können. So
konnten vier südliche Provinzen – Lahj,
Daleh, Abyan und Shabwa – durch die Verteidiger Jemens zurückerobert werden und
Damt, die zweitgrößte Stadt der Provinz Daleh nach langer Belagerung wieder
eingenommen werden.
Libyen: Ghaddafi-Witwe meldet sich zu Wort und beklagt
dummdreiste Hetze gegen ihren Mann durch internationale Medien
23.11.2015. Safia Farkash, die im Exil im Oman
lebende Witwe des 2011 ermordeten libyschen Staatschefs Muammar al-Ghaddafi hat
die Dämonisierung ihres Mannes in zahlreichen internationalen Medien beklagt
und die fortlaufende Verbreitung falscher Fakten, um im Nachhinein den
NATO-Krieg gegen Libyen zu rechtfertigen und die Verbrechen des
Militärbündnisses und ihrer angeheuerten libyschen Söldner zu relativieren. So
wurden Paläste, die sich im Eigentum der Regierung befanden und als
Kongreßzentrum oder zur Unterbringung von Staatsgästen dienten, als
„Ghaddafi-Paläste“ bezeichnet und behauptet, der libysche Revolutionsführer
habe große Reichtümer angehäuft, obwohl aus den Depeschen des US-Botschafters
von 2009, die bei Wikileaks veröffentlicht wurden, klar hervorgeht, daß
Ghaddafi privat einen bescheidenen Lebensstil pflegte und in einem „einfachen
Haus“ lebte (Safia Farkash weißt darauf hin, daß das Gerede von Ghaddafis
angeblichen Schätzen dazu dienen soll, die Ausplünderung der libyschen
Staatskasse durch jetzigen Machthaber und ihre westlichen Gewährsmänner zu
verschleiern).
USA liefern für 1,29 Mrd. US-Dollar Waffen an
Saudi-Arabien
20.11.2015. Während alle Welt über die 128 Toten von
den Pariser Anschlägen jammert, scheint es in der „westlichen
Wertegemeinschaft“ niemanden zu kratzen, daß durch den seit März anhaltenden
Bombenterror des mit der NATO verbündeten Saudi-Arabien gegen das arme
Nachbarland Jemen rund 7.000 Menschen umgekommen sind. Denn erst in diesem Jahr
hat die BRD ein großes Rüstungsgeschäft mit der Feudaldiktatur unter Dach und
Fach gebracht und nun haben die USA einen Rüstungsdeal über 1,29 Mrd. US-Dollar
mit den Saudis abgeschlossen und liefern dem Land, welches u.a. den Islamischen
Staat (IS) mit Waffen versorgt 22.000 selbststeuernde Raketen, darunter 1.000
GBU-10 Paveway II Laser Guided Bombs und rund 5.000 Umbaukits (Joint Direct
Attack Munitions kits), mit denen sich alte Raketen mit Hilfe von GPS-Signalen
in präzisionsgelenkte Waffen umbauen lassen.
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