Freitag, 17. März 2017



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Kambodscha: Scharfe Reaktion von Hun Sun zu den Rückforderungen der USA
17.3.2017. Zu den Forderungen der USA an Kambodscha, 500 Mio. US-Dollar zurückzuzahlen, nach dem die USA das Land in die Steinzeit und in die Arme der Roten Khmer gebombt haben, hat sich Kambodschas ex-sozialistischer Premierminister Hun Sen wie folgt geäußert: „Die USA haben in meinem Land Probleme gemacht und verlangen nun Geld von mir … Sie warfen Bomben über unseren Köpfen ab und wollen nun, dass wir das zurückzahlen. Wenn wir nicht bezahlen, werden sie dem IWF mitteilen, dass wir keine Kredite erhalten. Wir sollten unsere Stimmen erheben und lieber über das Land sprechen, das in andere (Länder) eingedrungen ist und Kinder getötet hat.“



Lügenpresse: Eingreifen russischer Truppen in Libyen sind wohl Fake-News
17.3.2017. Sowohl Rußland als auch Ägypten haben das Vorhandensein russischer Truppen in Ägypten dementiert und Rußland bezeichnete diverse Meldungen, die von AP und dpa verbreitetet wurden, als „Fake-News“. Ägypten betonte, daß es keine ausländischen Truppen im Land gäbe und dies auch für die Ägypter eine Frage der nationalen Souveränität sei.


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