Freitag, 24. März 2017



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Frankreich: Marine Le Pen besucht Flüchtlingskinder und will Entwicklungshilfe für Afrika erhöhen – die Haßpresse kotzt ab

24.3.2017. Das paßt aber gar nicht in das Bild, daß die korrumpierten Massenmedien von der angeblich „rechtsextremen“ Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen zeichnen: die Parteichefin des Front National (FN) besuchte im Tschad ein Kinderkrankenhaus, traf Staatschef Idriss Déby zum Gespräch und kündigte an, im Falle eines Wahlsieges die Entwicklungshilfe für französischsprachige Länder erhöhen zu wollen. Sowohl Déby als auch Le Pen hatten von Anfang an den faschistischen NATO-Überfall auf Libyen 2011 kritisiert und vor den Folgen gewarnt (die französische Linke hingegen brauchte eine Weile, bis sie diesbezüglich ihren Kurs gefunden hatte) – die Kritik an NATO-Kriegen und Flüchtlingswellen sowie die Erhöhung der Afrika-Hilfen sind alles Punkte, welche den NATO-Nazis gegen den Strich gehen und entsprechend mit Schaum vor dem Mund berichtete die sogenannte „BILD-Zeitung“ aus Deutschland über Le Pens Freundschaftsbesuch.

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