Freitag, 19. Mai 2017




LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Jemen: Cholera-Ausbruch dank Saudi-Blockade
19.5.2017. Die patriotische Widerstandsregierung aus der bewaffneten Bürgerbewegung Ansarullah (auch als „Huthi-Rebellen“ bezeichnet) und den Anhängern des Allgemeinen Volkskongresses (GPC) von Ex-Präsident Ali Abdullah Saleh hat nach dem Ausbruch der Cholera in den von ihr beherrschten Gebieten den Notstand ausgerufen. Der Cholera-Ausbruch ist eine Folge der seit zwei Jahren stattfindenden Bombenangriffe Saudi-Arabiens, welche die Infrastruktur wie z.B. Müllabfuhr oder medizinische Versorgung weitgehend zerstört haben, was durch die saudische Seeblockade (Medikamentenmangel) noch verschärft wird.




Venezuela: Mysteriöse Heckenschützen greifen sowohl Oppositionelle als auch Regierungsanhänger und Sicherheitskräfte an
19.5.2017. Unbekannte Heckenschützen feuerten während der aktuellen Krise in Venezuela bereits mehrmals sowohl auf oppositionelle Protestteilnehmer, als auch auf Anhänger der demokratisch-sozialistischen Regierung sowie auf Sicherheitskräfte und verletzten mehre Menschen. Der Einsatz solcher anonymen Heckenschützen läßt auf die Beteiligung westlicher Geheimdienste schließen, welche eine gewaltsamen Umsturz in Venezuela befördern wollen, denn auch in Rumänien 1989, in Syrien und Libyen 2011 und in der Ukraine 2014 kamen nachweislich derartige Heckenschützen durch westliche Geheimdienste zum Einsatz, mit dem Ziel, die Wut und Gewaltbereitschaft der betroffenen „Partei“ gegenüber der jeweiligen Gegenseite zu steigern und Öl ins Feuer zu gießen.




Kleine Torte statt vieler Worte: Französischer NATO-Nazi und „Kriegsphilosoph“ Levy zum wiederholten Mal getortet
19.5.2017. Bernard-Henri Levy, der einflüsternde Rasputin von Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy, der durch Lügen und erfundene Fakten 2011 den NATO-Überfall auf Libyen und Frankreichs Vorpreschen bei der Anerkennung der „Rebellenregierung“ maßgeblich mitzuverantworten hat, ist in Belgrad bei der Vorstellung seines Filmes „Peshmerga“ von einem Bürger mit einer Torte beworfen wurden. Unterstützer des Angreifers entrollten ein Transparent, auf dem "Bernard Lévy verteidigt imperialistische Mörder" zu lesen war – Leny hatte auch nach dem Ausbruch des Bosnienkrieges die Bombardierung Serbiens gefordert und begrüßt.

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