LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
Nun wird gegen Venezuela in der gleichen Strategie verfahren wie einst 2011 gegen Libyen.
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Nun wird gegen Venezuela in der gleichen Strategie verfahren wie einst 2011 gegen Libyen.
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Irak: „Marsch der Millionen“ für Abzug der US-Truppen
27.1.2020. Der populäre schiitische Kleriker und
Politiker Muktada al-Sadr hatte die Iraker zum „Marsch der Millionen“
aufgerufen, auf dem gegen die Anwesenheit der US-Militärs im Irak protestiert
wurde. Al-Sadr, dessen Anhänger vor der letzten Wahl ein Bündnis mit der Kommunistischen
Partei des Irak (IKP) geschlossen hatten, forderte einen Zeitplan für den
Abzug des US-Militärs und lehnt jede ausländische Einmischung in irakische
Angelegenheiten ab.
Bolivien wird zum Tollhaus: Ex-Minister aus Krankenhaus verschleppt
27.1.2020. Nach dem rechten Putsch im Herbst 2019
entwickelt sich die Lage immer chaotischer unter der extrem rechten
Übergangspräsidentin Jeanine Anez, denn paramilitärische Gruppen brennen Häuser
nieder, verprügeln Indigene, die sie für Anhänger von Ex-Präsident Evo Morales
halten und schikanieren die Bürger. Nun wurde Morales früherer Innenminister
Carlos Romero im Krankenhaus, wo er sich zur Behandlung befand, „verhaftet“,
nachdem er zuvor tagelang in seinem eigenen Haus von Schlägergruppen des neuen
Regimes, die sich über seinen Gesundheitszustand lustig machten und anwesenden Polizisten ohne Zugang zu Wasser
und Nahrung festgehalten worden war.
Iran: War der Abschuß des Passagierflugzeuges die Folge einer Cyber-Attacke?
27.1.2020. Nach – von uns bisher noch nicht überprüften – Informationen aus dem Iran soll der Abschuß eines ukrainischen Passagierflugzeuges vor einigen Tagen durch die iranische Luftwaffe die Folge einer Cyber-Attacke durch das US-Militär sein. Die USA hätten die Identifikationsmerkmale, welche das Flugzeug ausgesandt habe, mittels einer elektronischen Attacke so verändert, daß es auf den Schirmen der iranischen Luftabwehr die Identifikationsmerkmale einer anfliegend Cruise-Misile-Rakete angezeigt habe, während gleichzeitig auch die Kommunikationstechnik der iranischen Bodeneinheiten gestört wurde.Deutschland: Neue Richtung fordert Bevölkerung zur Teilnahme an Protesten gegen NATO-Manöver auf
21.1.2020. Die neutralistische Bürgerbewegung Neue
Richtung kritisiert die Beteiligung Deutschlands am umstrittenen
NATO-Großmanöver „Defender 2020“, welches mit 37.000 Soldaten an der russischen
Grenze abgehalten werden soll. Diese völlig sinnlose Provokation Moskaus, bei
der die USA wieder die Muskeln spielen lassen wollen, mache Deutschland als
Standort von NATO-Truppen und US-Raketen im Ernstfall zur Zielscheibe, so die
Neue Richtung, welche die Bevölkerung auffordert, sich möglichst zahlreich an
den geplanten Protestaktionen zu beteiligen.
Westliche Berichterstattung im Zuge der Berliner Libyenkonferenz ist manipulativ
21.1.2020. Im Zuge der von der Bundesregierung in Berlin ausgerichteten Libyen-Konferenz, zeigt sich ganz klar an unseren Medien, wie die bundesdeutschen Sympathien verteilt sind bei den Akteuren in Libyen. Während die schwache, nicht gewählte, selbsternannte „Einheitsregierung“, die von islamistische Milizen abhängig ist und nur 10% des Landes kontrolliert, als legitime Regierung dargestellt wird, so zeichnen die Medien von General Khalifa al-Haftar das Bild eines machthungrigen Warlords, obwohl er der offizielle Militärchef der gewählten (!) Gegenregierung in Tobruk ist, vom gewählten Parlament bestätigt wurde, die Mehrheit der großen libyschen Stämme hinter sich weiß und nur in seinem Einflußgebiet (rund 80% des Landes) so etwas wie staatliche Strukturen existieren.Burma: Japan unterstützt Aung San Suu Kyi gegen westliche Hetzkampagne
21.1.2020. Nach Indien unterstützt nun auch Japan die
Regierung von Burma (alias Myanmar), das Opfer einer westlichen Medienkampagne
ist und dem angedichtet wird, einen Völkermord an der muslimischen Minderheit
der Rohingya zu begehen, doch dabei handelt es sich um ein ganz normales
Vorgehen der Armee gegen eine bewaffnete, gewalttätige Gruppe, die sogenannte
„Rakhine Rohingya Heilsarmee“ – eine Gruppe von Islamisten. Hintergrund für die
westliche Hetzkampagne ist, daß die Außenministerin und
Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, welche als „Staatsrätin“ eine
Rolle als De-facto-Regierungschefin ausübt, nach all den langen Jahren
westlicher Unterstützung während ihres Hausarrestes sich aus pragmatischen
Gründen nun China zugewandt hat.
Libyen: Dr. Dorda und Aisha Ghaddafi melden sich zu Wort gegen türkische Invasion
13.1.2020. Dr. Abu Zaid Omar Dorda, von 1990-94
Regierungschef der basisdemokratischen Räterepublik „Jamahiriya“ von
Revolutionsführer Muammar al-Ghaddafi, hat die Libyer – auch die
Ghaddafi-Loyalisten - aufgefordert, sich hinter die Libysche Nationalarmee
(LNA) von General Khalifa al-Haftar zu stellen und diesen gegen die türkische
Aggression zu unterstützen. Auch Ghaddafis Tochter Aisha meldete sich in
Jamahiriya-News zu Wort und verlangte ein Zusammenstehen aller Libyer gegen
Erdogan und empfahl, „den Frauen das Kommando zu übergeben“, wenn die Männer
sich nicht geeint wehren.
Libyen: LNA befreit Sirte!
13.1.2020. Die Libysche Nationalarmee (LNA) unter dem
säkularen General Khalifa al-Haftar hat die Küstenstadt Sirte – Heimatstadt des
2011 ermordeten Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi – in nur dreistündigen
Kämpfen vom Terrorregime der islamistischen Milizen aus Misrata befreit.
Zahlreiche Menschen strömten auf die Straße, zeigten Porträts von Ghaddafi und
die grüne Flagge von dessen untergegangener Räterepublik und jubelten den
Soldaten Haftars (einem historischen Erzfeind Ghaddafis) zu – welch Ironie der
Geschichte!
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