Freitag, 18. Oktober 2013



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Rußland: Putin für Friedensnobelpreis nominiert
18.10.2013. Der russische Präsident Wladimir Putin wurde von der "Internationalen Akademie der geistlichen Einheit der Völker der Welt" aus Rußland für den nächsten Friedensobelpreises wegen seines besonnenen Verhaltens in der Syrien-Krise, welches im Gegensatz zu dem der USA und der EU im Einklang mit den internationalen Rechtsnormen stand, vorgeschlagen. Der linksdemokratische Präsident Venezuelas, Nicolas Maduro, äußerte bereits seine Zustimmung zu diesem Vorschlag.







AU-Gipfel: Afrikanische Staatschefs schränken Kooperation mit Weltstrafgerichtshof ein
18.10.2013. Endlich haben sich die versammelten afrikanischen Staatschefs auf dem Sondergipfel der Afrikanischen Union (AU) in Addis Abeba darauf geeinigt, keine Anklagen gegen amtierende Staatschefs mehr zu akzeptieren, die vom Internationalen Strafgerichtshof (IstGh), einem vom Westen geschaffenen Pseudogericht, welches zur juristischen Bemäntelung westlicher Hegemonialpolitik gegründet wurde, erhoben werden. Während 122 der 193 Staaten der Welt das Rom-Statut unterzeichnet haben, welches letztlich den IStGh legitimiert, wurden bisher nur Politiker aus Afrika angeklagt (Sudans Präsident Omar al-Bashar, Kenias Uhuru Kenyatta oder der ermordete libysche Staatschef Muammar al-Ghaddafi), die Verbrechen westlicher Politiker, wie z.B. Kriege und Überfälle auf souveräne Staaten mit massenfachem Mord bleiben vom IStGh ungesühnt, da er von westlichen Geldgebern abhängig ist.

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