LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Irak will Obama-Regime zur Einstellung der Waffenhilfe an
syrische Terroristen bewegen
4.10.2013. Der irakische Regierungschef Nuri
al-Maliki ist ins Weiße Haus eingeladen wurden, um seinen Plan zur Beendigung
des Syrien-Konfliktes vorzutragen (Irak ist in dem Konflikt wie der Libanon
neutral). Malikis Plan sieht neben einer Waffenruhe (die notfalls durch
massiven Druck auf beide Seiten erreicht werden soll) auch die Verdrängung der
ausländischen Söldner aus Syrien und die Einstellung der Waffenlieferungen und
Finanzhilfe anderer Staaten für eine der Konfliktparteien vor.
Demokratische Republik Kongo: Ex-Rebellenchef Nkunda
unterstützt Friedensprozeß
4.10.2013. General Laurent Nkunda, im
ruandischen Hausarrest sitzender ehemaliger Führer der Rebellenbewegung Nationalkongreß
für die Verteidigung des Volkes (CNDP) hat den Friedensangeboten des
„Präsidenten“ der M23-Guerilla, Bertrand Bisimwa an die kongolesische Regierung
seinen Segen gegeben, wobei Bisimwa als Bedingungen die Ausschaltung der
ruandischen Völkermord-Miliz FDLR und das Rückkehrrecht für geflohene
kongolesische Tutsi nannte. Der CNDP gilt als Vorgängerorganisation der M23, hatte
unter Nkunda zeitweilig 7.000 Mann unter Waffen und kontrollierte weite Teile
der Provinz Nord-Kivu, bist der General durch seinen korrupten Stellvertreter
Bosco Ntaganda abgesetzt wurde.
UNO beklagt Folter in Libyen
4.10.2013. Nachdem Libyen, daß unter der
Herrschaft des 2011 durch westliche wie islamistische Staaten gestürzten
führeren Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi eine der geringsten
Gefangenenquoten der Welt aufwies, Besuch von Vertretern des
UN-Hochkommissariats für Menschenrechte (UNHCHR) hatte, wird das von der NATO
installierte Regime aufgefordert, die von Milizen betrieben
Gefangenenlager „unter die Aufsicht des
Staates“ (der seit Ghaddafis Sturz faktisch nicht existiert) zu stellen. Der
UNO-Report wirft dem Regime und seinen unkontrollierbaren Milizen vor, rund
8.000 Personen ohne Prozeß inhaftiert zu haben, regelmäßig und systematisch zu
foltern (rund 27 bekannte Todesfälle durch Foltereinsatz) und fordert faire
Verfahren gegen die inhaftierten Opfer, von denen viele echte oder
vermeintliche Ghaddafi-Anhänger sind.
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