Freitag, 27. September 2013



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Die Geister, die ich rief: Türkei angeblich „besorgt“ über das Einsickern islamischer Terroristen aus dem syrischen Bürgerkrieg
27.9.2013. Der türkische Präsident Adullah Gül von der regierenden islamistisch-konservativen AKP hat sich „besorgt“ über das Einsickern von radikalislamischen Kämpfern aus Syrien, welche zuvor von Ankara zwei Jahre lang unterstützt wurden, in die Türkei geäußert. Kritiker vermuten, daß die Islamisten-Bemerkung Güls lediglich dazu dient, einen Grund für einen möglichen türkischen Einmarsch in Syrien zu haben und um der Bevölkerung einen Krieg mit dem ehemals befreundeten Nachbarstaat schrittweise schmackhaft zu machen.






Libyen-Analyse: Große Teile des Landes wurden nie von den „Rebellen“ erobert
27.9.2013. Wie der Friedensforscher Joachim Guilliard in einer ausführlichen Analyse zur derzeitigen Situation Libyens in der Tageszeitung „junge welt“ schreibt, befinden sich noch immer zahlreiche Ortschaften des Landes mehr oder weniger unter Kontrolle von Ghaddafi-Anhängern, darunter die Städte Sirte, Bani Walid, Sawija, Kufra, Sabha, Ghadamis und Teile der Hauptstadt Tripolis. Diese Orte, die während des NATO-gesteuerten Bürger- und Invasionskrieges entweder die Ghaddafi-Regierung unterstützt hatten oder neutral geblieben waren, hatten ebenso wie „Rebellen“-Städte nach dem staatlichen Zusammenbruch eigene Milizen zum Schutz aufgebaut, doch die libyschen NATO-Söldner hatten nach ihrem Sieg keine große Lust auf neue Kämpfe und so einigte man sich mit den „grünen“ Gemeinden über Stammesbeziehungen auf ein Stillhalteabkommen.







Warum die Welt vor Nordkoreas Weltraumplänen zittert
27.9.2013. Darauf gibt es genau eine Antwort: Dummheit – oder blinder Glaube der westlichen Haßpropaganda gegen das kommunistische Land. Denn von 1.046 Satelliten gehören 455 den USA (wovon 128 militärischen Zwecken dienen), 110 Rußland und 107 China, während das böse Nordkorea genau einen einzigen Satelliten, einen Wettersatelliten, im Orbit hat – welch unheimliche Bedrohung für das US-Imperium und Europa!





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