Montag, 2. September 2013



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Syrien: Mehrere arabische Staaten lehnen Angriff ab – bereits westliche Spezialkommandos im Land
2.9.2013. Sowohl die syrischen Nachbarstaaten Irak und Libanon, als auch Algerien und Ägypten haben einen Militärschlag des Westens gegen die syrische Regierung abgelehnt. Inzwischen sind nach Angaben der französischen Zeitung „Le Figaro“ CIA-Spezialkommandos gemeinsam mit jordanischen und israelischen Soldaten und Kämpfern der syrischen „Opposition“ heimlich zu mehreren Hundert nach Syrien eingedrungen – das Ganze erinnert an die verdeckte Aktion mit der im August 2011 die libysche Hauptstadt Tripolis erobert wurde und die Verteidiger der Stadt völlig überrascht wurden.





Libyen: Militärstaatsanwalt bei Widerstandsaktion getötet
2.9.2013. Bei einem Autobombenanschlag, der höchstwahrscheinlich von Untergrundkämpfern des Grünen Widerstandes (Anhänger der 2011 durch die NATO gestürzten basisdemokratischen Jamahiriya-Regierung Ghaddafis) ausgeführt wurde, kam ein Militärstaatsanwalt des neuen Regimes ums Leben. Der Staatsanwalt war für mehrere Schauprozesse gegen ehemalige Amtsträger der Jamahirya verantwortlich.


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