Mittwoch, 16. Juli 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Venezuela liefert den Palästinensern verbilligtes Erdöl!
16.7.2014. Das demokratisch-sozialistische Venezuela zeigt sich solidarisch mit den von Israel bombardierten und unterdrückten Palästinensern und liefert ihnen künftig Erdöl zu verbilligten Preisen für fünf Jahre, während Palästina bisher den Brennstoff über Israel zum normalen Konsumentenpreis beziehen mußte. Venezuela hatte 2009 Palästina als unabhängigen Staat anerkannt und die Beziehungen zu Israel abgebrochen – auch das von Venezuela angeführte linke, lateinamerikanische Staatenbündnis ALBA verurteilte das aktuelle Bombadement Gazas durch die israelische Luftwaffe.





Libanesischer Parlamentschef verteidigt Aufbegehren der Palästinenser gegen Israel
16.7.2014. Nabih Berri, Chef der schiitischen Amal-Bewegung und seit den 80iger Jahren Parlamentschef des Libanon, hat für Verständnis für das gewalttätige Aufbegehren der Palästinenser geworben und erklärt, daß Gewalt die einzige mögliche Reaktion auf Israels
„aggressives militärisches Abenteurertum“ ist. Berri gehört im Libanon zum politischen Urgestein und seine Partei, die Alliierter der radikaleren Hisbollah ist, besitzt eine eigene Miliz, die rund 6.000 Kämpfer zählt.




Irak: Regierungsarmee in Tikrit eimarschiert
16.7.2014. Die irakische Regierungsarmee ist in Tikrit einmarschiert, welches von den Terroristen der Gruppe „Islamischer Staat“ (IS, früher ISIS) gehalten wurde. Dabei sind etliche Verwaltungsgebäude zurückerobert wurden und Dutzende Islamisten wurden getötet.

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