Dienstag, 8. Juli 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Libyen: Gefechte zwischen Zintan-Brigaden und islamischer Miliz in der Hauptstadt
8.7.2014. Die Kämpfe zwischen den islamistischen Milizen und der Allianz des säkularen, undurchsichtigen Ex-Generals Khalifa al-Haftar breiten sich von Benghasi allmählich auch auf die Hauptstadt Tripolis aus. Dort gab es nämlich Gefechte zwischen den Zintan-Brigaden (benannt nach der Kleinstadt Zintan, aus der sie stammen), die al-Haftars „Operation Karama“ unterstützen und islamistischen Stadtteilmilzen.




Irak und Syrien: Al-Maliki und Assad sind die Beschützer der westlichen Zivilisation
8.7.2014. Nicht die USA verteidigen die Menschen gegen den radikalen, gewalttätigen Islamismus, der sich in Form seiner stärksten und brutalsten Form in der arabischen Terrorgruppe ISIS widerspiegelt, sondern der syrische Staatspräsident Bashar al-Assad und der bedrängte irakische Premierminister Nuri al-Maliki, die beide Krieg gegen die menschenverachtende Terrorbande ISIS führen, die ihre Gegner kreuzigt und Mädchen zu Sexsklaven macht und verschleppt. Die USA, die sich in der Welt als Vorkämpfer gegen den Terrorismus aufspielen und in Pakistan und Jemen Dutzende Drohnen verschießen, rühren keinen Finger, um die verbündete irakische Regierung zu retten und betreiben in Syrien sogar den Sturz Assads, der als Garant des friedlichen Zusammenlebens der unterschiedlichen Religionen gilt.

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