LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Auch die Elfenbeinküste wurde zu
Beginn des Jahres 2011 Opfer einer französischen Intervention mit
anschließendem Regime-Wechsel welcher wohl als Generalprobe für den
Libyen-Einsatz der NATO galt. Daher werden wir künftig auch über die
Entwicklung in diesem Konflikt berichten.
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Terrornest Kosovo
18.5.2012. Westlichen Medienberichten
zufolge betreibt die NATO die militärische Ausbildung von syrischen Terroristen
im Kosovo. Es daher dringend geboten, daß Serbien einmarschiert und die volle
Hoheit und Rechtsstaatlichkeit im Kosovo wiederherstellt und die westliche
Terrorismusförderung unterbindet.
Libyen: Folterknechte in
Misrata verstümmeln Häftlinge vor Freilassung
18.5.2012. Die Bloggerin
Leonore Massanet dokumentiert einen Fall, wo ehemaliger Soldat von Ghadafis
Armee aus den Folterkellern der Mörderbanden von Misrata für 120.000 Dinar
freigekauft worden ist, aber seine Peiniger schitten ihm dennoch kurz vor der
Freilassung den rechten Fuß und die linke Hand ab. Derweil meldet der Grüne
Widerstand, dem der Wahlantritt verwehrt wird, die Liquidierung des NTC-Regime-Kandidaten
Khalded Abu Saleh.
Witz des Tages: Nigeria will
„Stabilisierungstruppen“ in andere Länder schicken
18.5.2012. Das chronisch
instabile und derzeit kurz vor einem Ausbruch eines Bürgerkrieges stehende
Nigeria hat angekündigt, im Rahmen einer Mission der Westafrikanischen
Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS Soldaten nach Guinea-Bissau und nach Mali zu
schicken – obwohl es genung damit zu tun hätte, einen Stabilisierungseinsatz im
eigenen Territorium durchzuführen, wo die radikalislamische Untergrundbewegung
„Boko Harram“ derzeit zahlreiche Zivilisten und Sicherheitskräfte ermordet.
Sohwohl in Mali als auch in Guinea-Bissau gab es Militärputsche, doch die Lage
ist in beiden Ländern selbst noch nicht so verfahren wie in Nigeria.
Human Rights Watch: NATO soll
Bombenopfer in Libyen entschädigen
18.5.2012. Die
us-amerikanische Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ (HRW), welche
sonst bei Verbrechen des US-Regimes gern auf einem Auge blind ist, hat nach der
Untersuchung eines NATO-Bombenangriffs, bei dem es 72 tote Zivilisten gab, die
NATO aufgefordert, die Verantwortlichen zu bestrafen und die Angehörigen der
Opfer zu entschädigen. Ärgerlich ist aber, daß HRW die Sache so darstellt, als
wären die 72 Toten die einzigen Zivilisten, die von NATO-Bomben in Libyen
getötet wurden – in Wirklichkeit waren es Tausende – während das US-Regime und
seine Satellitenregime genau wie im Vietnamkrieg das Bombardement von
Zivilisten durchführen und dann öffentlich abstreiten.
Das libysche Volk boykottiert
die geplante „Wahlfarce“
18.5.2012. Die Bevölkerung
von Libyen hat offensichtlich den geplanten Betrug – bei dem das Wahlergebnis
schon im Vorfeld feststeht – erkannt und boykottiert zu großen Teilen die
Wählerregistrierung. Nach Angaben der „Deutschen Welle“ haben sich für die 200
Sitze der „Verfassungsgebenden Versammlung“ rund 1.400 Personen als Kandidaten
und 71 Parteien – darunter größtenteils islamistische – registrieren lassen.
Prozeß in Malaysia: George W.
Bush und sein Vize als Kriegsverbrecher verurteilt!
18.5.2012. Der ehemalige
US-Machthaber George W. Bush, sein Vize-Präsident Dick Cheney,
Ex-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und dessen Stellvertreter Alberto
Gonzales wurden vom Kriegsverbrechertribunal in Malaysia in Abwesenheit wegen
Folter, grausamer, unmenschlicher und erniedrigender Behandlung sowie
Kriegsverbrechen in Afghanistan, Irak und im Gefangenenlager Guantanamo Bay
(Kuba) verurteilt und dürfen nun auch offiziell als „Kriegsverbrecher“
bezeichnet werden. Der Prozeß, zu dessen ursprünglichen Mit-Initiatoren der
frühere malaysische Ministerpräsident Mahatir Mohammed gehörte, war nach den
Prinzipien der Nürnberger Kriegsverbrechertribunal von 1945 aufgebaut.
Zahl der Rebellenanschläge
auf syrische Armee hat sich seit dem „Waffenstillstand“ drastisch erhöht –
Annan-Plan fördert den Terror
18.5.2012. Seitdem die
syrische Regierung den Friedensplan von Ex-UNO-Generalsekretär Kofi Annan
unterzeichnet hat, haben die von Saudi-Arabien, Katar und einigen NATO-Staaten
untertützten Terroristen der „Freien Syrischen Armee“ (FSA) die Zahl ihrer
Angriffe gesteigert und denken nicht daran, sich an die Vorgaben des
Annan-Planes zu halten. Weil die syrische Armee sich den Einschränkungen des
Planes unterworfen hat und sich aus den Städten zurückzog, rücken die
FSA-Terroristen nun wieder in Städte vor, die bereits durch die Armee befreit
worden waren und nehmen ihre alten Positionen ein.
Malawi: Präsidentin
unterwirft sich IWF-Diktat
18.5.2012. Die neue
Präsidentin Malawis, Joyce Banda, ist vor den Forderungen des Internationalen
Währungsfonds (IWF) eingeknickt und hat die malawische Währung, den
Malawi-Kwacha, um 50% abgewertet, was zwar dazu führte, daß der IWF nun dem
Land wieder Kredite gewährt, sich aber für die Bevölkerung des kleinen Landes
das ohnehin schon bescheidene Leben extrem verteuert. Bandas Vorgänger, der vor
wenigen Wochen verstorbene Präsident Bingu wa Mutharika, hatte sich lange Zeit
geweigert, sein Land den IWF-Bedingungen zu unterwerfen – die internationale
Reaktion waren die Einstellung sämtlicher Kreditvergaben durch IWF und führende
westliche Staaten, sowie eine Medienkampagne, die den demokratisch gewählten
Präsidenten als „autoritären Herrscher“ darstellte.
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