LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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DR Kongo: UNO unterstützt Plünderer und Vergewaltiger!
16.2.2013. Laut einem UN-Bericht hat FARDC, die
marode Regierungsarmee der Demokratischen Republik Kongo, nach ihrer Niederlage
gegen die M23-Rebellen in der ostkongolesischen Großstadt Goma im November 2012
Zuflucht in dem Örtchen Minova gesucht und geplündert, Menschen mißhandelt und
„mindestens 126 Personen“ vergewaltigt. Dennoch – und obwohl die eigenen
UN-Berichte zu solchen Erkenntnissen kommen – unterstützen die im Ostkongo
stationierten UNO-Truppen die kriminelle FARDC und bekämpfen die wesentlich
disziplinierteren Rebellen der Bewegung des 23. März (M23).
Nuklear-Test: Nordkorea verstärkt seinen Schutz vor
einem US-Überfall
16.2.2013. Um sich besser vor einem möglichen Angriff
des US-Imperiums wie auf den Irak 2003, Libyen 2011 oder Jugoslawien 1999 zu
schützen, baut Nordkorea seine nukleare Abschreckung aus und hat deshalb dieser
Tage einen Atomwaffentest durchgeführt. In völliger Verkehrung der Realität
behaupten westliche Medien nun, Nordkorea „drohe“ seinem südlichen Nachbarn und
den USA, dabei ist es gerade umgekehrt, denn nach dem Test haben südkoreanische
Militärs geäußert eine Langstreckenrakete zu entwickeln, um nordkoreanische
Kommandozentren auszuschalten.
Libyen: Sicherheitslage angespannt – Regime feiert
unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen
16.2.2013. Das von der NATO ins Amt gehievte
Marionettenregime in Libyen möchte zur eigenen Legitimation wieder Festivitäten
abhalten und an seine Machtübernahme erinnern. Allerdings scheinen die
libyschen NATO-Kollaborateure die Ankündigungen von Anhängern der gestürzten
libyschen Regierung ernst zu nehmen, denn Tripolis ließ nicht nur die Grenzen
zu Ägypten und Tunesien schließen und zahlreiche Inlandsflüge verbieten – nein,
auch Schutztruppen aus Italien, USA und der Golf-Diktatur Katar sind nach
Libyen eingeflogen wurden, wie libysche Blogs berichten.
Libyen: Grüne Eingreiftruppe soll Libyen zurückerobern
16.2.2013. Saadi al-Ghaddafi, Sohn des 2011
ermordeten libyschen Revolutionsführers hat eine modern bewaffnete Truppe –
u.a. aus den Resten der von der NATO zerschlagenen libyschen Armee –
zusammengestellt und diese wird während der kommenden „Feiern“ des
Marionettenregimes, welches den Beginn der NATO-Offensive gegen Libyen
bejubelt, vom Niger aus nach Libyen einrücken und das Land zurückerobern –
soweit die Propaganda der Ghaddafi-Anhänger. Nachprüfen kann man diese Aussagen
nicht, da der Westen über Libyen eine Mediensperre verhängt hat, allerdings
kursiert ein aktuelles Video im Internet, welches zahlreiche schwer bewaffnete,
moderne Pick-Up-Trucks mit Kämpfern zeigt, die durch die Wüste rasen und grüne
Wimpel (grün = Farbe von Ghaddafis Revolution 1969) flattern in den Fahrzeugen.
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