LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Sambia: 89-jähriger Staatsgründer Kaunda vertritt
Präsident Sata bei Mandela-Beerdigung
13.12.2013. Der Humanist, Staatsgründer und
frühere Präsident der Republik Sambia, Dr. Kenneth Kaunda (Amtszeit 1964-91)
soll den seit 2011 regierenden linksnationalen Staatschef Michael Sata (Patriotische
Front, PF) bei der am 15. Dezember geplanten Beerdigung des früheren
südafrikanischen Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela vertreten. Kaunda,
welcher die weiße Vorherrschaft in Sambia beendete und das Land in die
Unabhängigkeit führte, war neben Tansanias Julius Nyerere, Kubas Fidel Castro
und Libyens Muammar al-Ghaddafi einer der wichtigsten
Unterstützer in der Dritten Welt für Mandela und dessen Befreiungskampf,
während die westichen Staaten, die heute Mandela als leuchtendes Beispiel
darstellen und sich mit seinem Glanz schmücken, diesen als „Terroristen“
verfolgen ließen und seine Gegner mit Waffen unterstützten.
Libyen: Verschleppter Anführer des Warfalla-Stammes
endlich frei
13.12.2013. Scheich Muhammed al-Barghouti, der
2011 in ein Geheimgefängnis der Stadt Zawia verschleppte Anführer des
Warfalla-Stammes, des größten Stammes in Libyen, ist freigelassen worden, was
von den Warfalla gebührend gefeiert wurde. Während des NATO-Angriffes auf
Libyen gehörten die Warfalla zu jenen Kräften, die sich weigerten mit der NATO
und ihren einheimischen Söldnern zu kollaborierten und verteidigten Libyen und
die legitime Regierung – was sie nach deren Sturz zur Zielscheibe des neuen
Regimes und diverser mörderischer Milizen machte.
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