Freitag, 20. Dezember 2013



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Weltmeister im Wegsperren: 25% der Gefangenen weltweit sitzen in den USA
20.12.2013. Mehr als 2,3 Mio. sitzen in dem angeblich „demokratischen Rechtsstaat“ USA hinter Gittern, was im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung absoluter Rekord ist und selbst gegenüber dem diktatorischen China, wo zwar viermal mehr Menschen leben, aber nur 1,64 Mio. Personen eingesperrt sind. Laut UNO-Angaben war eines der Länder mit der weltweit geringsten Gefangenquote das Libyen unter der Regierung von Muammar al-Ghaddafi  bis 2011– angeblich laut westlicher Deutung eine „Diktatur“.





Libyen: Zintan angeblich für Freilassung Saif al-Islams
20.12.2013. Wie uns aus libyschen und russischen Quellen mitgeteilt wurde, sind die säkulären Milizen der 40.000-Einwohner-Stadt Zintan, welche Saif al-Islam, Sohn des 2011 ermordeten Staatschefs Muammar al-Ghaddafi festhalten, ebenso wie zahlreiche führende Stammesvertreter Libyens dafür, diesen freizulassen. Allerdings fürchten die Zintaner, daß Saif bei einer Freilassung von den mächtigen und brutalen islamistischen Milizen der Hafenstadt Misrata (ca. 350.000 Einwohner) gekidnappt und getötet wird.



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