LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Syrien: Granate, welche deutsche Truppenstationierung
in der Türkei auslöste, stammte aus NATO-Beständen!
26.3.2013.Wie die österreichische Militärzeitung „Der
Soldat“ am 18. Januar bereits bestätigte, handelte es sich bei der Granate, die
von syrischem Gebiet 2012 auf einen türkischen Ort abgefeuert war, um ein
Modell aus NATO-Beständen, über welches die syrische Armee gar nicht verfügt und
welches entweder von der Türkei selbst oder von den syrischen „Rebellen“, die
vom Westen ausgerüstet worden, stammt. Es ist also davon auszugehen, daß der
ganze Granatenvorfall inszeniert wurde, um einen Vorwand für die Stationierung
von westlichen PATRIOT-Raketenstellungen (die übrigens nicht gegen Granaten,
sondern nur gegen Flugzeuge helfen) an der türkisch-syrischen Grenze zu finden
und um den ersten Schritt zur Errichtung einer illegalen Flugverbotszone im
Norden Syriens durchzusetzen.
Zentralafrikanische Republik: Präsident Bozizé
gestürzt!
26.3.2013. Zum Schluß half auch der Einsatz von
Kampfhubschraubern und befreundeten Truppen aus dem Tschad und Südafrika nichts
mehr: nachdem die Kämpfer der Rebellenkoalition Seleka den
Verteidigungsring der tschadischen Soldaten um die Hauptstadt Bangui
durchbrochen hatten, setzte die schwache Regierungsarmee keinen nennenswerten
Widerstand mehr entgegen und die Rebellen konnten die Hauptstadt einnehmen.
Präsident Francois Bozizé hielt sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Südafrika
auf, um weitere Truppenverstärkung für seine Regierung zu erbitten – der Seleka-Führer
Michel Djotodia rief sich als neuen Präsidenten aus, beließ aber den
„neutralen“ Premierminister Nicolas Tiangaye im Amt.
Die Marionette, die keine seien wollte: Syrischer
Oppositionschef tritt zurück
26.3.2013. Der auch in Syrien selbst relativ
angesehene „Präsident“ der oppositionellen „Syrischen Nationalen Koalition“ ,
Moaz al-Khatib, ist aus Protest gegen die Ernennung des US-amerikanischen
Managers Ghassan Hitto zum „Premierminister“ der vom Westen unterstützten
sogenannten Rebellen, zurückgetreten. Al-Khatib kritisierte die Scharfmacherei
des neuen „Premiers“ und war selbst unter Druck der Radikalen innerhalb der
Opposition geraten, weil er sich für Verhandlungen mit der syrischen Regierung
ausgesprochen hatte, was die Pläne des Westens, eine Militärintervention zu
erzwingen, zu nichte gemacht hätte.
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