LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Köln: 40.000 Menschen demonstrieren gegen Erdogan
26.6.2013. Dem türkischen Machthaber Recep Tayyip
Erdogan weht mittlerweile auch aus Deutschland ein rauher Wind entgegen: am
Wochenende demonstrierten über 40.000 Menschen in Köln gegen die repressive
Politik des Autokraten von Ankara. Zu den Demonstrationen hatte die
„Alewitische Gemeinde Deutschland“ aufgerufen (die Alewiten sind eine Minderheit
in Syrien, gegen welche die von Erdogan unterstützte Terrorgruppe „Freie
Syrische Armee“ (FSA) kämpft, welche zahlreiche Massaker unter dieser
Minderheit angerichtet hat) – es kamen aber auch viele Deutsche und
Nicht-Alewiten, um gegen das brutale Vorgehen Erdogans gegen türkische
Demonstranten zu protestieren.
Frankreich: Marine Le Pen für Annäherung an Rußland
und Auflösung der EU
26.6.2013. In einem Interview mit der russischen
Zeitung „Istwestija“ machte Marine Le Pen, die Vorsitzende der französichen rechtsnationalen
Partei Front National (FN) bemerkenswerte Aussagen – sie befürwortet
nicht nur eine stärkere Annäherung Frankreichs an Moskau, sondern kritisierte
auch die westliche Doppelmoral, mit der westliche Staaten einseits über die
Menschenrechtslage in Rußland lästern, während sie über die viel schlimmere in
China schweigen, forderte einen Austritt aus der EURO-Zone sowie ein Referendum
über den Verbleib in der EU und sprach sich gegen einen Einmischung in den syrischen Bürgerkrieg und gegen
Waffenlieferungen an syrische Terroristen aus. Marine Le Pen, welche in vielen
Politikbereichen – wie z.B. beim Thema Kriegseinsätze – deutlich linkere
Positionen vertritt, als die in Paris regierenden sogenannten „Sozialisten“
wird vom Medien-Mainstream häufig zu unrecht dämonisiert.
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