LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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NATO-Beitritt von Bosnien-Herzegowina unmöglich
3.6.2013. Milorad Dodik, Präsident des
bosnisch-serbischen Teilstaates „Republik Srpska“ und Chef des Bündnisses
Unabhängiger Sozialdemokraten (SNSD) hat verkündet, daß der von der EU und
den Westmächten kreierte Staat Bosnien-Herzegowina nicht der NATO beitreten
werde oder näher an den Militärpakt heranrücken wird. Denn dazu brauche die
Staatsführung die Zustimmung des von Dodik regierten serbischen Teilstaates und
die Serben seien nun einmal strikt dagegen, sich jenem Bündnis anzuschließen,
was Jugoslawien zerstört und später angegriffen hat.
Syrien will Katar als Terrorstaat ächten lassen
3.6.2013. Die syrische Regierung plant, das
diktatorisch regierte Mini-Emirat Katar, welches die Rebellenbanden in Syrien
mit Geld und Waffen unterstützt, auf die Liste jener Staaten setzen zu lassen,
welche weltweit den islamischen Terrorismus fördern, womit auch Sanktionen
gegen Katar möglich wären. Bereits beim NATO-Überfall auf Libyen 2011 und im
malischen Bürgerkrieg ein Jahr später hatte Katar islamistische Terrormilizen
unterstützt und gehört seit zwei Jahren zu den Hauptfinanziers der syrischen Al-Nusra-Front
und ähnlichen Organisationen.
Weißrußlands Präsident: NATO mißachtet Grenzen
3.6.2013. Der weißrussische Präsident Alexander
Lukaschenko erklärte bei einer Kranzniederlegung in Minsk, sein Land sei auch
weiterhin vom „verdeckten Kalten Krieg gefährdet“, bei dem „neben Waffengewalt
politischer Druck, wirtschaftliche Sanktionen und allerlei Drohungen üblich“
sind. NATO-Flugzeuge würden weißrussische Grenzen überfliegen, Militärbasen
würden überall in den Nachbarländern entstehen und der Westen habe offenbar
immer noch nicht begriffen, daß Weißrußland ein „souveräner Staat“ ist, den man
nicht „zum Hampelmann“ machen könne, so der Staatschef.
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