LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Demokratische Republik Kongo: UNO sieht M23-Rebellen
militärisch am Ende
1.11.2013. UNO-Soldaten haben gemeinsam mit
kongolesischen Regierungstruppen die Guerilla-Armee der Bewegung des 23.
März (M23) dank technischer Überlegenheit aus ihren Stellungen – zuletzt
aus ihrer „Hauptstadt“ Rutshuru – in ein winziges Gebiet zurückgedrängt und die
aus rund 2.500 Soldaten bestehende M23 militärisch handlungsunfähig gemacht. Ob
die korrupte und unfähige Regierung Kongos die eroberten Gebiete auch dauerhaft
kontrollieren und befrieden kann, ist allerdings fragwürdig, denn die M23
entstand aus der Unfähigkeit des Regimes die Bevölkerung vor marodierenden
Milizen und unbezahlten, plündernden Soldaten zu schützen, zumal die
Lebensverhältnisse unter M23-Regie sogar um einiges besser waren, als in den
Gebieten, die offiziell von der Regierung „kontrolliert“ wurden.
Libyen: Ghaddafi-Witwe verlangt Herausgabe der Leiche
ihres Mannes und ihres Sohnes
1.11.2013. Safia Farkash, im Exil im Oman
lebende Ehefrau des 2011 von NATO-Söldnern brutal ermordeten libyschen
Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi veröffentlichte einen Brief an die EU
und den UN-Sicherheitsrat, ihr bei der Suche nach den Überresten ihres Mannes
und ihres Sohnes Mutassim zu helfen. Beim Sturm auf die Stadt Sirte wurden
beide von libyschen NATO-Söldnern gefaßt, mißhandelt, getötet und an einer
unbekannten Stelle verscharrt.
Westliche Machtpolitik: Simbabwe und Syrien verlangen
Entschädigung!
28.10.2013. Simbabwe verklagt die EU, da die
Sanktionen, welche der Staatenbund gegen die Regierung des antikolonialen
Präsidenten Robert Mugabe wegen dessen protektionistischer Wirtschaftspolitik
verhängt hatte, dem Land einen schweren wirtschaftlichen Schaden von 42 Mrd.
US-Dollar beschert hat. Auch in Syrien fordert nun der für Wirtschaftsfragen
zuständige Vizepremier Qadril Jamil von der Türkei, welche massiv an der
Zerstörung und Plünderung Syriens durch die Aufrüstung marodierender,
islamistischer Bürgerkriegsmilizen beteiligt ist, Reparationsleistungen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen