LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Libyen: Bewohner
von Tripolis vertreiben Misrata-Milizen aus der Hauptstadt
19.11.2013. Rund
50 Tote und 500 Verletzte hatten Einwohner der libyschen Hauptstadt Tripolis zu
beklagen, als sie gemeinsam mit bewaffneten Anhängern des Grünen Widerstandes,
die sich unter die Demonstranten gemischt hatten und enttäuschten Anhängern des
Umsturzes 2011 den Abzug der brutalen Islamisten-Milizen aus der Stadt Misrata
erzwangen, welche sich seit dem Sturz Muammar al-Ghaddafis mit westlicher Hilfe
in Tripolis eingenistet hatten und die Bevölkerung terrorisierten. Die Miliz
hatte zunächst Schüsse in die Luft abgegeben, als sich Demonstranten ihrem
Stützpunkt näherten, dann aber u.a. mit einem Flugabwehrgeschütz in die Menge
hineingehalten, worauf die Protestler ebenfalls bewaffnet zurückkehrten und die
Miliz vertrieben, während die schwache offizielle Armee sich bei diesem Kampf
der Gewalten besser vornehm zurückhielt, da sie gegen die Truppen aus Misrata,
die sich einen Großteil von Ghaddafis Panzerbeständen unter dem Nagel gerissen
haben, keine Chance gehabt hätte, wenn die Situation noch weiter eskaliert
wäre.
Propaganda-Trick Nordkorea: USA benutzen das Land, um
militärische Einkreisung Chinas durchzuführen
18.11.2013. Weder den USA, noch anderen
Verbündeten (außer Südkorea) kann das kommunistische Nordkorea mit seiner zwar
zahlenmäßig starken, doch mit völlig veraltetem Gerät ausgerüsteten Armee gefährlich
werden und da es dies weiß, wird es auch keinen US-Verbündeten angreifen –
vielmehr dient das nordkoreanische Säbelrasseln dazu, dem kommunistischen
Regime selbst Mut zu machen, denn es fürchtet sich vor einer US-Invasion á la
Irak ode Libyen. Die USA übertreiben die nordkoreanische „Bedrohung“ in ihren
Medien und fabulieren von nordkoreanischen Raketen, die auf die USA zielen
(wobei ein Angriff nationaler Selbstmord für Nordkorea wäre) und begründen
damit die Notwendigkeit der Aufrüstung ihrer Stützpunkte und Verbündeten in
Asien, was aber letztlich auf militärische Einkreisung Chinas, jenes Landes,
welches die USA als großen Konkurrenten im 21. Jahrhundert sehen, abzielt.
Plan zur Destablilisierung Venezuelas durch US-Regime
enthüllt!
18.11.2013. Wie der russische TV-Sender „Russia
Today“ verbreitete, wurde in Lateinamerika ein Plan enthüllt, mit dem die USA
und einiger ihrer Marionetten – vorzugsweise aus Kolumbien (wie z.B. Alvaro
Uribe, der ehemalige rechtsextreme Präsident des Nachbarlandes) – den Sturz der
linksdemokratischen Regierung im erdölreichen Venezuela bewerkstelligen wollen.
Der sogenannte „Venezuelanische Strategische Plan“ schlägt u.a.vor, Geldmittel
für die rechte Opposition zu beschaffen, den Rückhalt der Regierung in der Bevölkerung
durch Wirtschaftssabotage zu schwächen (Stromausfälle, künstliche Verknappung
von Grundnahrungsmitteln u.ä.) und das Provozieren von gewalttätigen
Auseinandersetzungen mit Toten, um eine
Atmosphäre für eine bewaffnete Intervention von NATO-Kräften zu erzeugen.
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