Dienstag, 19. November 2013



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Libyen: Bewohner von Tripolis vertreiben Misrata-Milizen aus der Hauptstadt
19.11.2013. Rund 50 Tote und 500 Verletzte hatten Einwohner der libyschen Hauptstadt Tripolis zu beklagen, als sie gemeinsam mit bewaffneten Anhängern des Grünen Widerstandes, die sich unter die Demonstranten gemischt hatten und enttäuschten Anhängern des Umsturzes 2011 den Abzug der brutalen Islamisten-Milizen aus der Stadt Misrata erzwangen, welche sich seit dem Sturz Muammar al-Ghaddafis mit westlicher Hilfe in Tripolis eingenistet hatten und die Bevölkerung terrorisierten. Die Miliz hatte zunächst Schüsse in die Luft abgegeben, als sich Demonstranten ihrem Stützpunkt näherten, dann aber u.a. mit einem Flugabwehrgeschütz in die Menge hineingehalten, worauf die Protestler ebenfalls bewaffnet zurückkehrten und die Miliz vertrieben, während die schwache offizielle Armee sich bei diesem Kampf der Gewalten besser vornehm zurückhielt, da sie gegen die Truppen aus Misrata, die sich einen Großteil von Ghaddafis Panzerbeständen unter dem Nagel gerissen haben, keine Chance gehabt hätte, wenn die Situation noch weiter eskaliert wäre.






Propaganda-Trick Nordkorea: USA benutzen das Land, um militärische Einkreisung Chinas durchzuführen
18.11.2013. Weder den USA, noch anderen Verbündeten (außer Südkorea) kann das kommunistische Nordkorea mit seiner zwar zahlenmäßig starken, doch mit völlig veraltetem Gerät ausgerüsteten Armee gefährlich werden und da es dies weiß, wird es auch keinen US-Verbündeten angreifen – vielmehr dient das nordkoreanische Säbelrasseln dazu, dem kommunistischen Regime selbst Mut zu machen, denn es fürchtet sich vor einer US-Invasion á la Irak ode Libyen. Die USA übertreiben die nordkoreanische „Bedrohung“ in ihren Medien und fabulieren von nordkoreanischen Raketen, die auf die USA zielen (wobei ein Angriff nationaler Selbstmord für Nordkorea wäre) und begründen damit die Notwendigkeit der Aufrüstung ihrer Stützpunkte und Verbündeten in Asien, was aber letztlich auf militärische Einkreisung Chinas, jenes Landes, welches die USA als großen Konkurrenten im 21. Jahrhundert sehen, abzielt.






Plan zur Destablilisierung Venezuelas durch US-Regime enthüllt!
18.11.2013. Wie der russische TV-Sender „Russia Today“ verbreitete, wurde in Lateinamerika ein Plan enthüllt, mit dem die USA und einiger ihrer Marionetten – vorzugsweise aus Kolumbien (wie z.B. Alvaro Uribe, der ehemalige rechtsextreme Präsident des Nachbarlandes) – den Sturz der linksdemokratischen Regierung im erdölreichen Venezuela bewerkstelligen wollen. Der sogenannte „Venezuelanische Strategische Plan“ schlägt u.a.vor, Geldmittel für die rechte Opposition zu beschaffen, den Rückhalt der Regierung in der Bevölkerung durch Wirtschaftssabotage zu schwächen (Stromausfälle, künstliche Verknappung von Grundnahrungsmitteln u.ä.) und das Provozieren von gewalttätigen Auseinandersetzungen  mit Toten, um eine Atmosphäre für eine bewaffnete Intervention von NATO-Kräften zu erzeugen.







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