LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Mosambik: RENAMO und FRELIMO bekriegen sich wieder
8.11.2013. In Mosambik sind wieder Kämpfe
zwischen der regierenden, ehemals marxistischen Front der Befreiung von
Mosambik (FRELIMO) und der in der Opposition befindlichen
rechtsorientierten Nationalen Widerstandsbewegung (RENAMO) ausgebrochen,
bei denen die von FRELIMO-Kadern kontrollierte Regierungsarmee gegen die eine
bewaffnete Hundertschaft alter Guerilleros der RENAMO siegreich vorging.
Zwischen 1975-92 bekämpften sich die vom Ostblock unterstützte FRELIMO und die
vom Westen ausgehaltene RENAMO in einem blutigen Bürgerkrieg, auf den 1992 ein
schwieriger Friedensprozeß und ein Mehrparteiensystem folgte, in welchem die
Linken immer wieder die Wahlen gewannen, was die RENAMO nun zur Rebellion
trieb.
Demokratische Republik Kongo: M23-Rebellen durch
südafrikanische Kampfhubschrauber besiegt
8.11.2013. Nachdem die aus südafrikanischen und
tansanischen Soldaten bestehende UNO-Truppe (in Verbindung mit der militärisch
eher schwachen kongolesischen Regierungsarmee FARDC) mit südafrikanischen
Rooivalk-Kampfhubschraubern die letzten eingebunkerten Bergstellungen der
Rebellenarmee Bewegung des 23. März (M23) zerschossen hatten, gab auch
der harte Kern der Rebellion auf: rund 100 Kämpfer streckten die Waffen,
mehrere hundert gingen über die Grenze ins neutrale Uganda. Die M23 ist nur
eine von 40-55 Rebellengruppen im Ostkongo, doch unterscheidet sich die
Gruppierung von den anderen Milizen dadurch, daß sie wie eine kleine reguläre
Armee agiert und ein bestimmtes Gebiet zu regieren versuchte, während die
anderen Gruppen dezentrale Milizen ohne eigenes Herrschaftsgebiet sind.
Deutschland: Sahra Wagenknecht kritisiert USA als „Regime
der Angst“
8.11.2013. Die stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der Linkspartei Sahra Wagenknecht hat die USA als
„Regime der Angst“ kritisiert und erklärt, daß die geheimdienstliche
Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA wegen der
NSA-Bespitzelungsaktionen aufzukündigen sei und die Spionageeinrichtungen der
USA in Deutschland sofort zu demontieren, was natürlich zu einem kollektiven
Aufjaulen der transatlantischen CDU/CSU-SPD-Grünen-Seilschaften im Bundestag
geführt hat. Wagenknecht fügte hinzu, daß mit „dem 2+4-Vertrag und der
deutschen Einheit die alliierten Vorbehaltsrechte hinfällig“ seien, welche den
Westmächten Sondervollmachten in Bezug auf Deutschland garantierten.
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