LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Tschad evakuiert seine Bürger aus Zentralafrika und
verlegt seine Truppen in den Norden
2.1.2014. Bei den Kämpfen zwischen muslimischen
Kämpfern der Seleka-Allianz, welche im April die Macht in der
Zentralafrikanischen Republik (ZAR) übernommen haben und christlichen Milizen,
welche mit dem gestürzten Machthaber Francois Bozize sympathisieren, werden die
tschadischen Soldaten, welche in der afrikanischen Stabilisierungstruppe
mitkämpfen, als Verbündete der Seleka angesehen. Aus diesem Grund und wegen der
aktuell hohen „Lynchjustiz-Stimmung“ in der Bevölkerung hat der tschadische
Präsident Idriss Déby seine Truppen in den Norden der ZAR, der als
Seleka-Hochburg gilt, verlegen lassen und gleichzeitig in weiser Voraussicht
über 4.000 seiner Staatsbürger aus der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui
evakuieren lassen.
Österreichs Bundespräsident gegen Boykott der Olympischen
Spiele
2.1.2014. Im Gegensatz zu seinem deutschen
Amtskollegen Joachim Gauck (CDU) ist Österreichs sozialdemokratischer
Bundespräsident Heinz Fischer der Meinung, daß man die Olympischen Spiele in
Rußland nicht aus politischen Gründen boykottieren solle. Zumal Gauck selbst ja
große Chancen auf ein der vorderen Plätze in der Disziplin „Bauchkriechen vor
Amerika“ gehabt hätte.
Libyen: US-Militärs kurzzeitig festgenommen
2.1.2014. Unter merkürdigen Umständen trieben
sich vier US-amerikanische Soldaten in Libyen herum, die behaupteten, zur
Sicherung der US-Botschaft geschickt worden zu sein und wurden von einer bisher
uns nicht bekannten libyschen Miliz verhaftet und in die Hauptstadt gebracht,
wo man sie kurz darauf wieder freiließ. So wie ihr Fahrzeug auf dem Bild
aussah, muß es bei der Verhaftung zu heftigen Schußwechseln mit den Libyern
gekommen sein.
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