Freitag, 14. Februar 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Ruanda bereitet sich auf neue Bedrohung durch FDLR vor
14.2.2014. Die von der Volksgruppe der Tutsi dominierte Regierung des winzigen Staates Ruanda sieht sich nach der Zerschlagung der kongolesischen Guerilla Bewegung des 23. März (M23) durch internationale Truppen wieder von der Miliz Demokratische Kräfte zur Befreiung Ruandas (FDLR) bedroht, welche 1994 für den Genozid an den ruandischen Tutsi verantwortlich war und danach in die kongolesischen Urwälder vertrieben wurde. Deswegen verstärkt Ruanda seine Truppen an der Grenze zum Kongo – bisher hielt die M23 – die zwar von Tutsi geführt, doch multiethnisch war – die FDLR militärisch in Schach und sorgte dafür, daß diese Ruanda nicht angreifen konnten.





Syrien: UNO schockiert über Massaker der „Rebellen“ an syrischen Zivilisten
14.2.2014. Der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat sich extrem „schockiert“ gezeigt, über ein Massaker, welches die von den westlichen Staaten und den islamischen Golfmonarchien unterstützten „Rebellen“ deser Tage im Dorf Maan in der Provinz Hama im Norden des Landes an 21 Zivilisten und 20 regierungstreuen Kämpfern angerichtet hatten. Besonders die christliche und die alewitische Minderheit haben immer wieder unter Massakern – ausgehend von den „Rebellen“ – zu leiden, während die syrische Regierung versucht, diese Minderheiten zu schützen.




Iran schickt Kriegsschiffe an US-Seegrenze
11.2.2014. Auf die ständigen Provokationen Washingtons und dessen Marine im Persischen Golf hat das iranische Militär nun entsprechend reagiert und einen Flottenverband von mehreren Kriegsschiffen über Südafrika in den Atlantik gesandt, um an der US-Seegrenze entlang zu patroulieren. Dies ist die iranische Antwort auf die ständigen Drohungen Washingtons mit einem Angriff auf den Iran und die laufenden US-Manöver vor der Haustür der Iraner im Persischen Golf.

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