LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Libyen: Der Befreiungskampf wird von den westlichen Medien
weggelogen!
4.2.2014. Der derzeit in Libyen stattfindende
Befreiungskampf, der auf eine Allianz des Grünen Widerstandes
(=Ghaddafi-Anhänger) mit unterdrückten, südlibyschen Stämmen zurückgeht, in
dessen Verlauf mehrere libysche Städte besetzt wurden, über denen jetzt die
grüne Fahne der Revolution von 1969 weht, wird in den westlichen Massenmedien
komplett ignoriert oder nur in einer Mini-Meldung in irgendeiner Randspalte
erwähnt, was zeigt, wie sehr unsere „demokratisch-pluralistischen“ Medien am
Gängelband des vom US-Imperium gelenkten Angriffspaktes NATO laufen. Selbst die
libysche Nachrichtenseite „Mathaba-News“, welche dem Grünen Widerstand nahe
steht wurde gehackt und konnte nicht mehr aufgerufen werden – es soll keine
Information über den Kampf gegen 2011 erfolgte die „Befreiung durch die NATO“
nach außen dringen.
ALBA wächst weiter
4.2.2014. Der linke lateinamerikanische
Staatenbund ALBA bekommt neuen Zuwachs: die karibischen Kleinstaaten Grenada
(105.000 Einwohner) und St. Kitts und Nevis (54.000 Einwohner) haben die
Mitgliedschaft in dem Bündnis beantragt, dem außerdem die Schwesternation
Antigua und Barbuda, Dominica, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen sowie
die größeren Staaten Bolivien, Ecuador, Venezuela, Kuba und Nicaragua
angehören.
Während eine Mitgliedschaft in dem progressiven Bündnis
von St. Kitts und Nevis durch seine sozialdemokratische Regierung noch halbwegs
erklärbar ist, verwundert sie im Falle Grenadas, daß seit der US-Invasion 1983
als stark „amerikanisiert“ gilt und von konservativen Parteien regiert wird.
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