LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Libyen: Geringe Wahlbeteiligung macht Abstimmung über
Verfassungsgebende Versammlung zur Farce – Oppositionelle brechen aus Knast aus
24.2.2014. Für die Wahl zur neuen
Verfassungebenden Versammlung in Libyen haben sich von 3,3 Mio.
Wahlberechtigten nur 1,1 Mio. als Wähler registrieren lassen und von diesen 1,1
Mio. waren überhaupt nur 45% zur Wahl gegangen – also rund eine halbe Million
Leute entscheidet über die Zukunft der 6,5 Mio. Libyer. Derweil nehmen die vom
NATO-Regime unterdrückten Libyer ihr Schicksal selbst in die Hand: aus einem
Gefängnis in der Stadt Zlitan konnten rund 90 Oppositionelle entkommen, die
durch ihre Zellenwärter befreit wurden – den Häftlingen war vorgeworfen wurden,
„die Revolution beleidigt“ zu haben – also den NATO-Putsch und den Sturz der
rätedemokratischen Jamahiriya-Regierung Ghaddafis kritisiert zu haben.
Kuba ruft zur Unterstützung der venezuelanischen Regierung
auf
24.2.2014. Die kubanische Regierung verurteilt
die Versuche der rechten Opposition, die „bolivarische“ Linksregierung in
Venezuela zu stürzen und ruft international zur Unterstützung für die Regierung
des demokratisch gewählten Präsidenten Nicolas Maduro auf. In Venezuela selbst
hat sich der rechtspopulistische Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski –
im letzten Jahr Gegenkandidat Maduros – von den gewaltsamen Protestierern,
deren Führung inzwischen rechtsextreme Kreise um Leopoldo Lopez übernommen
haben, distanziert und erklärt, daß die Gewalt in „eine Sackgasse“ führe.
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