Dienstag, 19. August 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Libyscher Ex-Rebellenchef Jalil bekennt: Ghaddafi ließ nie auf Demonstranten schießen – Aktion war NATO-Fake!
19.8.2014. In einem Videointerview, über das die spanische Zeitung „La Republica“ berichtet, gibt Mustafa Abdel Jalil, ein früherer Justizminister unter Ghaddafi, der dann sofort zu den von der NATO gesteuerten „Rebellen“ und Terroristen überlief, zu, daß der libysche Langzeitherrscher Muammar al-Ghaddafi 2011 niemals den Befehl gegeben hat, auf die Demonstranten zu schießen, sondern dazu aufrief, die Demonstrationen „auszusitzen“. Ferner berichtet der Kollaborateur Jalil, den die NATO an die Spitze der „Rebellen“ hievte, daß jene Schützen, welche auf die Demonstranten feuerten, keine Libyer, sondern ausländische Söldner gewesen seien, was sich mit den  Recherchen deckt, die investigative Medien bereits 2011 ans Tageslicht brachten.




Ukraine: Separatisten erobern Verbindung zwischen Donezk und Lugansk
19.8.2014. Die Volkswehr der separatistischen „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk im Osten der Ukraine hat eine Gegenoffensive gegen die vorrückenden Truppen des Poroschenko-Regimes begonnen und konnte eine Landverbindung zwischen beiden „Volksrepubliken“ erobern. Derweil ist der populäre und erfolgreiche militärische Führer der Donezker Rebellen, Igor Strelkow, von seinem Amt als Verteidigungsminister zurückgetreten – richtige Gründe wurden nicht genannt.


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