Montag, 19. Januar 2015



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Deutsche Waffenindustrie spendet 100.000 Euro an die GRÜNEN
19.1.2015. Von wegen“pazifistisch“: Die Partei „Bündnis´90/ DIE GRÜNEN“ hat eine Spende über 100.000,- Euro vom Südwestmetallverband, dem vor allem Rüstungsfirmen wie Heckler & Koch (Handfeuerwaffen), Diehl Defence (u.a. Lenkflugkörper) und MTU (Bau von Militärtriebwerken) angehören, erhalten. Alle großen Parteien, mit Ausnahme der LINKEN, sind vom Verband mit Spenden bedacht wurden, darunter 80.000,- Euro für die FDP und 300.000,- für die CSU, was zeigt, wie sich die Rüstungslobby Einfluß in der Politik erkauft und dann so die gut geschmierten Parteien dann für NATO-Kriege und Bundeswehr-Auslandseinsätze stimmen.




Libyen: Ghaddafis Regierungssprecher Moussa Ibrahim hielt öffentliche Rede in London
19.1.2015. Der frühere libysche Regierungssprecher Dr. Moussa Ibrahim, bei Freund und Feind dafür geschätzt, daß er im NATO-Krieg gegen sein Land 2011 die Dinge relativ objektiv darstellte, hat in London eine öffentliche Rede per Videoschaltung gehalten, da er nach wie vor von den NATO-Verbrechern und deren Marionetten in Libyen gesucht wird.
Ibrahim, der auch im Namen der grünen Libyschen Nationalen Volksbewegung (LPNM) sprach, erklärte u.a. daß nicht, wie von den westlichen Medien behauptet wurde, 10.000 „Zivilisten“ bei  Anti-Regierungsprotesten getötet wurden, sondern (wie aufgeklärten Leuten bereits länger bekannt) nur acht (!!!) Personen, an deren Tod sich aber dann der gewaltsame Protest entzündete, was mittlerweile auch damalige Anführer der „Rebellion“, Mustapha Abdel Jalil, zugegeben habe.


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