LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Skandal in Libyen:
Intellektueller und Freiheitskämpfer Ahmed Ibrahim zum Tode verurteilt!
13.8.2013. Dr. Ahmed Ibrahim, ehemaliger Staatssekretär
für Bildung, Philosoph, Panafrikanist und überzeugter Anhänger der Jamahiriya
(basisdemokratisches Rätesystem unter Ghaddafi) ist von einem „Gericht“ des von
der NATO in Libyen installierten Regimes zum Tode durch Erschießen verurteilt
wurden! Ibrahim gehörte zu jenen Freiheitskämpfern, welche die Stadt Sirte
gegen die NATO-Söldner verteidigten und ist ein Onkel von Moussa Ibrahim, der
als Pressesprecher des libyschen Grünen Widerstandes fungiert.
Argentinische
Präsidentin fordert Demokratisierung des UN-Sicherheitsrates
13.8.2013. Die linksperonistische Staatspräsidentin von
Argentinien, Cristina Fernandez de Kirchner, hat anläßlich der Übernahme des
Vorsitzes des UN-Sicherheitsrates durch ihr Land die Demokratisierung dieses
Gremiums eingefordert. Sie kritisierte, daß diverse Ständige
Sicherheitsratsmitglieder (und hier besonders die USA) durch ihr Veto-Recht
oftmals die friedliche Beilegung von Konflikten verhinderten und Kompromisse
unmöglich machten.
USA bezahlt syrische Polizisten fürs Überlaufen
12.8.2013. Wie der stellvertretende
US-Außenminister Rick Barton in einer Ansprache an das ASPEN-Institute jetzt
öffentlich bekannte, stehen tausende syrische Polizisten auf der Gehaltsliste
der USA. Diese Polizisten bekamen für das Überlaufen in das Lager der
bewaffneten Opposition Geld aus Washington und werden nun mit 150 US-Dollar pro
Monat vergütet, wenn sie in den von „Rebellen“ besetzten Gebieten weiterhin für
Ordnung sorgen.
ALBA-Staaten treten aus OAS-Verteidigungsrat aus
12.8.2013. Die mehr oder weniger von linken
Regierungen geführten Staaten der Bolivarischen Allianz für unser Amerika (ALBA)
haben angekündigt, den Interamerikanischen Verteidigungsrat der Organisation
Amerikanischer Staaten (OAS) gemeinsam zu verlassen, da dieser hauptsächlich
den Interessen der USA folgt. Dem ALBA-Staatenbund, der von Venezuelas
verstorbenem Staatschef Hugo Chavez ins Leben gerufen wurde, gehören derzeit
Venezuela, Ecuador, Nicaragua, Bolivien, Kuba und die vier karibischen
Kleinstaaten Antigua und Barbuda, Dominica, St. Lucia sowie San Vincent und die
Grenadinen an.
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