Montag, 2. Januar 2017



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Philippinen: Duterte verbessert Sozialpolitik
2.1.2017. Der linkspopulistische philippinische Präsident Rodrigo Duterte, über den hiesige Medien nur im Zusammenhang mit seinem Krieg gegen die Drogenkriminalität oder über seine derben Beleidigungen berichten, hat Anstrengungen unternommen, um die soziale Lage auf dem Inselstaat zu verbessern. So bekommen die Kinder jetzt freie Erziehung, „medizinische Missionen“ liefern eine Grundversorgung, die Regierung verteilt Zuschüsse an arme Bürger und kostenloses Trinkwasser und legt Job-Programme auf – all dies sorgt für einen beachtlichen Rückhalt in der philippinischen Bevölkerung für den im Westen so geschmähten Politiker. In der westlichen Presse wird immer wieder die „schräge“ Seite Dutertes betont – genauso, wie es die Presse früher bei Libyens Revolutionsführer Muammar al-Ghaddafi machte.



Libyen: Entführte der Grüne Widerstand ein Flugzeug?
1.1.2017. Wie immer werden wir aus den Massenmedien nur unzureichend informiert – so auch über eine kurz vor Weihnachten stattgefundene Flugzeugentführung eines Passagierflugzeuges auf einem innerlibyschen Flug, den die Entführer nach Malta umlenkten. Nach dem alle Fluggäste unversehrt freigelassen wurden, hätten die Flugzeugentführer laut Frankfurter Rundschau die grüne Flagge der basisdemokratischen Räterepublik unter Revolutionsführer Ghaddafi geschwenkt – aber es wird in den Medien nicht darüber berichtet, was die Entführer eigentlich gefordert haben bzw. welche Ziele sie hatten.


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