LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Auch die Elfenbeinküste wurde zu
Beginn des Jahres 2011 Opfer einer französischen Intervention mit
anschließendem Regime-Wechsel welcher
wohl als Generalprobe für den Libyen-Einsatz der NATO galt. Daher werden
wir künftig auch über die Entwicklung in diesem Konflikt berichten.
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UNO-Menschenrechtsrats-Bericht eine einzige Lüge:
„Umsichtiges Vorgehen“ der NATO beim Bombardement und „keinen Hinweis für eine
ungesetzliche Tötung Ghaddafis“ festgestellt
7.3.2012. Wenn es je eines Beweises bedurft hätte,
daß die UNO nicht mehr als ein lächerlicher Kasperverein an der Leine der USA
ist, dann wäre der „Untersuchungsbericht“ (der Name ist schon lächerlich, denn
untersucht wurde offenbar ernsthaft gar nichts) dazu geeignet gewesen.
"Die NATO hat einen höchst präzisen Feldzug unternommen mit der
nachweislichen Entschlossenheit, zivile Opfer zu vermeiden", heißt es
speichelleckerisch in dem Bericht und gipfelt in der Behauptung, daß man den
Tod Gaddafis auch nicht als "ungesetzliche Tötung" bestätigen könne –
obwohl jeder der einen Internetanschluß besitzt, die Bilder der völlig ausgebombten
Hafenstadt Sirte sehen konnte, ebenso wie die Videos, welche die brutale
Ermordung Muammar al-Ghaddafis zeigen, welche aber nach dem Geschmack der UNO
offenbar nicht „ungesetzlich“ ist – derartige Vorstellungen von Moral und
Menschenrecht, die das zu Tode foltern von Staatsoerhäuptern für legitim
halten, erklären natürlich auch, warum
die Welt in einem derartig katastrophalen Zustand ist.
Diplomaten: 80% der syrischen Rebellen sind religiöse Extremisten
7.3.2012. Aus diplomatischen und humanitären Kreisen in Damaskus heißt es, daß 80% der Aufständischen religiöse Fanatiker wären und etwa 20% der Kämpfer aus dem Ausland bezahlt werden. Erwiesen ist u.a. – selbst nach Berichten der Westmedien – daß die Terrorgruppe „Freie Syrische Armee“ Geld aus dem Ausland, besonders aus Katar bekommt.
Libyen: Neues vom Widerstand
7.3.2012. In Benghasi zerstörte eine mächtige
Explosion das Battailons-Hauptquartier der „Märtyrer des 17. Februar“, wobei
die Bevölkerung die Zerstörung zum Anlaß nahm, sich auf den Straßen zu
versammeln und gegen weitere Widerstandsnester des Regimes vorzugehen. Frauen
des Grünen Widerstandes zündeten im Diplomatenviertel nahe dem Sou Jomo in
Tripolis eine Bombe, in Sirte wurden bei Kämpfen 10 Rebellen getötet und drei
Fahrezeuge zerstört und in Ben Jawad ein Massengrab mit 157 getöteten Libyern
gefunden – ganz offensichtlich ermordet durch die „Rebellen“ während des
Krieges im letzten Jahr, aber der Medien-Mainstream versucht das Massaker
Ghaddafi in die Schuhe zu schieben, obwohl der Fundort in Rebellenhand war.
Irakischer Premier: Al-Qaida wandert nach Syrien ab
7.3.2012. Der irakische Premierminister Nuri
al-Maliki erklärte dieser Tage, daß die radikalislamische Terrororganisation
Al-Qaida aus dem Irak nach Syrien abwandert, möglicherweise von dort sogar nach
Ägypten und Libyen weiter. Die Organisation suche sich Länder mit inneren
Konflikten, da der Nährboden dort gut für ihre Aktionen sein – warum sie aber
dann den zerrissenen und kaputten Irak
verläßt erklärte Al-Maliki nicht.
Ali Tarhouni und Moslembrüder gründen neue Parteien
7.3.2012. Es wird präziser: der in den USA lebende
ehemalige „Wirtschaftsminister“ der libyschen „Rebellen“, Ali Tarhouni, hat
eine neue liberale Partei namens Nationale Zentrumsbewegung gegründet,
die sich gegen jede Art von Extremismus wendet und u.a. für Frauenrechte
einsetzt. Auch die konservativen, von den USA unterstützten Muslimbrüder haben
eine Partei mit dem Namen Partei für
Gerechtigkeit und Entwicklung gegründet, die bereits in 18 Städten aktiv
ist.
Libyen: Ehefrau von Dr. Touhami „verhaftet“
7.3.2012. Das NTC-Regime hat die Ehefrau des früheren
libyschen TV-Sprechers Dr. Hamza Touhami, der nun im Grünen Wiederstand aktiv
ist, als Geisel genommen. Dr. Touhami versicherte aber, daß er selbst durch
Folter an seiner geliebten Frau nicht den Widerstand aufgeben werde und daß
seine Familie bereit sei, einen Blutzoll im Kampf für die Befreiung Libyens zu
zahlen.
Syrien: 118 ausländische Söldner und 600 Rebellen
verhaftet
7.3.2012. Die syrische Regierung hat 600 bewaffnete
Rebellen und 118 ausländische Söldner, darunter viele Franzosen und 50
türkische Soldaten, verhaftet, welche die Rebellen ausgebildet haben und auf
deren Seite kämpften. Der Westen versucht seit Monaten, Syrien in ein blutigen
Bürgerkrieg zu stürzen, das er ebenso wie den Jemen, Libyen oder Ägypten
destabilisieren möchte.
Jalil bleibt weiterhin Diktator von Libyen
7.3.2012. Mustafa Abdel Jalil, als Justizminister
unter Ghaddafi für die Todesurteile zuständig, und jetzt Chef des „Nationalen
Übergangsrates“ (NTC) wurde vorgestern in seiner Funktion im Amt und damit als
„Übergangspräsident“ Libyens bestätigt. Dabei wurde er laut Mainstream-Medien
„gewählt“ – so nennt der Mainstream das, wenn einer per Akklamation durch ca.
zwei Dutzend Menschen auf den Schild gehoben wird.
GRÜNE Politikerin hetzt schon wieder für neuen Krieg
7.3.2012. Die Bundestagsabgeordnete der GRÜNEN,
Kerstin Müller, trommelt in einem Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau für
einen Angriff auf Syrien, wobei auch die Worte „Schutzverantwortung“, die
„Errichtung von Schutzzonen“ (was beduetet, daß Syrien zumindest teilweise
besetzt werden soll) und „Nie wieder Srebrenica!“ falllen – was soviel heißt,
wie „wir müssen Krieg führen, wenn irgendwo Gewalt droht“. Sollte es nicht
lieber heißen: „Nie wieder Sirte!“, „Nie wieder Falludschah!“ (wurden bei von
der NATO plattgebombt.
Totgeschwiegen: Große Pro-Assad-Demo in Brüssel
7.3.2012. In Brüssel fand dieser Tage eine Kundgebung
statt, auf der sich zahlreiche Syrer solidarisch mit ihrem Staatspräsidenten
Bashar al-Assad erklärten, Porträts von diesem schwenkten und eine friedliche
Konfliktlösung forderten. Dies wurde von den Mainstream-Medien (MSM) völlig ignoriert – Viedos dazu gibts bei
YouTube.
Libyen: Cyrenaika will sich offenbar abspalten
7.3.2012. Die erdölreiche Region Cyrenaika im Osten
Libyens mit dem Zentrum Benghasi will sich offenbar von Restlibyen aspalten und
nur noch als selbstbestimmendes Bundesland in einem föderativen Libyen bleiben,
wie Russia Today berichtet. Damit reagieren die Protagonisten des Bürgerkrieges
2011 und ihre westlichen Schutzherren auf den anhaltenden Widerstand der
Jamahiriya-Kräfte in den anderen beiden Landesteilen Fezzan und Tripolitanien.
In Tripolis türmen sich die Müllberge
7.3.2012. Das Regime des „Nationalen Übergangsrates“
(NTC), welches vorgibt, Libyen zu regieren, ist nicht einmal in der Lage, in
der Hauptstadt eine Müllabfuhr zu organisieren und so ersticken Tripolis und andere
Städte im Müll. Daran haben die Rebellen selbst schuld – denn mit ihren
Progromen gegen Schwarzafrikaner, die bisher die ganzen niederen Arbeiten
verrichteten, wurden eben auch die Arbeitskräfte vertrieben und viele der
sogenannten „Rebellen“ sind sich offenbar zu fein ihren eigenen Dreck
wegzuräumen.
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