LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Kuweitischer Geschäftsmann setzt Kopfgeld auf
Al-Jazeera-Journalisten aus
21.5.2013. Fahim Saqr, ein Geschäftsmann aus Kuweit,
welcher der syrischen Regierung nahe steht, hat ein Kopfgeld von 110.000 Euro
auf die Festnahmen von Journalisten ausgesetzt, welche für den TV-Sender „Al
Jazeera“ arbeiten, der dem Diktator von Katar, Hamad bin Khalifa al-Thani
gehört. Dieser Sender unterstützt in Syrien operierende Terrorgruppen und hat
mit seiner verlogenen Hetzpropaganda zur Anheizung der bewaffneten
Auseinandersetzungen in Syrien
beigetragen.
Tschad will „Regionalmacht“ werden
21.5.2013. Teilnahme an Militäreinsätzen in Mali,
Libyen, DR Kongo und der Zentralafrikanischen Republik, Initiative zur
Erneuerung der Sahel-Sahara-Staatengemeinschaft, Vermittlungsversuche in der
Elfenbeinküste, Ausbau einer eigenen Panzerfabrik mit chinesischer Hilfe...
usw. – der tschadische Präsident Idriss Déby, ein begnadeter Taktiker, Stratege
und ehemals tollkühner Kampfpilot möchte sein bitterarmes Land für die
westlichen Großmächte unentbehrlich in der Sahelzone machen und schielt wohl
dabei auf das winzige Scheichtum Katar, welches durch die Finanzierung von
islamistischen Rebellenverbänden in unliebsamen Staaten (Libyen, Syrien) die
Drecksarbeit für den Westen übernommen hat und damit unverzichtbar geworden ist
und politische Narrenfreiheit genießt. Déby hat seine seit mehreren Jahren
andauernden Bestrebungen nach dem Sturz seines Verbündeten Muammar al-Ghaddafi
in Libyen weiter intensiviert – Ghaddafi war für den Westen nützlich, aber
eigensinnig und nach Débys Meinung offenbar immer noch entbehrlich genug.
CIA-Bericht: Syriens Präsident wird immer beliebter!
21.5.2013. Lange Gesichter bei den NATO-Kriegern und
ihren islamistischen Verbündeten in Katar und Saudi-Arabien: laut einem Bericht
der CIA, welcher Meinungsumfragen in Syrien auswertet, wird der syrische
Präsident Bashar al-Assad wegen seines Widerstandes gegen die vom Westen
gesteuerten Terrorgruppen immer beliebter im Volk. Bei freien Wahlen könnte
Assad sogar mit einem Ergebnis von bis zu 75% der Wählerstimmen rechnen!
Türkische Opposition: Regierung ist für
Terroranschläge in der Provinz Hatay verantwortlich
21.5.2013. Sowohl die kemalistische, staatstragende Republikanische
Volkspartei (CHP) – mit 135 von 550 Parlamentssitzen die größte
Oppositionspartei – als auch andere Gruppierungen wie die pro-kurdische Partei
für Frieden und Demokratie (BDP) haben der islamisch-konservativen
Regierung von Premierminister Recep Tayyip Erdogan vorgeworfen, durch ihre
Politik der Förderung von anti-syrischen Terroristen im Grenzgebiet selbst für
die Autobombenanschläge in der türkischen Provinz Hatay verantwortlich zu sein
und diese nur pro-syrischen Linksgruppen in die Schuhe schieben zu wollen, um
eine Grund für eine militärische NATO-Intervention fabrizieren zu können.
Informierte Kreise rechnen die Anschläge den Extremisten der von NATO und Golf-Diktaturen
unterstützten Terrorgruppe „Freie Syrische Armee“ (FSA) zu, während die vom
Erdogan-Regime der Anschläge beschuldigte linke Revolutionäre
Volksbefreiungspartei /-front (DHKP/-C) sich von den Terrorakten
distanziert hat und erklärte, daß so etwas nicht ihren revolutionären
Prinzipien entspreche.
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