LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Kommunalwahlen in der Elfenbeinküste: Schlappe für
Putschisten – Boykott der Opposition
1.5.2013. Bei den Kommunalwahlen in der Elfenbeinküste
siegten hauptsächlich unabhängige Kandidaten, während die linke Ivoirische
Volksfront (FPI), welche bis 2011 die Regierung stellte und kurz nach einem
weiteren, aber knappen und umstrittenen Wahlsieg durch eine
französische/UNO-Militärintervention gestürzt wurde, gemeinsam mit ihren
Verbündeten die Kommunalwahlen boykottierte. Die pro-westlichen, neoliberalen
Parteien des Putschisten-Regimes, die Republikanische Sammlungsbewegung (RDR)
des als Präsidenten amtierenden Warlords Alessane Ouattara und die Demokratische
Partei der Elfenbeinküste (PDCI) des Alt-Diktators Henri Conan Bedie, die
sich untereinander auch zerstritten hatten, mußten empfindliche Niederlagen
hinnehmen.
Nahost-Experte: Giftgaseinsatz in Syrien würde nur der
Opposition nutzen
1.5.2013. Prof. Günter Meyer, Leiter des Zentrums für
Forschung zur Arabischen Welt in Mainz, erklärte, daß der syrischen „Regierung
ein Chemiewaffeneinsatz nur schaden kann, weil sie damit ihren Gegnern den
Grund für Waffenlieferungen an die Aufständischen und die Einrichtung einer
Flugverbotszone liefert". Deshalb sei es sehr wahrscheinlich, daß der
Chemiewaffeneinsatz, so er denn überhaupt stattgefunden hat, auf das Konto der
syrischen Opposition geht, zumal die syrische Regierung durch ihre überlegene Feuerkraft
bei konventionellen Waffen und ihre Lufthoheit einen solchen Einsatz nicht
nötig habe.
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