Dienstag, 25. November 2014

Interessante Diskussion bei tagesschau.de zu einem Artikel


Knapp drei Jahre ist es her, dass Libyens Machthaber Gaddafi gestürzt wurde. Seitdem kämpft das Land um einen Neuanfang. Mit zwei Regierungen. In einer versammeln sich alte Gaddafi-Gefolgsleute. Die Angst der Menschen: ein Militärcoup.
Politisches Chaos in Libyen
nachtmagazin 00:55 Uhr, 22.11.2014, Volker Schwenck, ARD Kairo

Kommentare

Am 22. November 2014 um 04:50 von DonJohn

Keine Angst brauchen die Libyer davor zu haben,

es könnte ihnen jemals wieder so gut gehen, wie unter Gaddafi:
Libyen hatte einen Human Development Index (HDI) von 0,755 und damit den höchsten
Lebensstandard von ganz Afrika. Nach den Kriterien des HDI aus dem Jahr 2007 war es damit sogar
vergleichbar mit europäischen Ländern wie Polen oder Portugal.Und das, wo 85 % Libyens Wüste  und das Land äußerst trocken ist.
Libyen hatte das höchste Pro-Kopf-Einkommens Afrikas.
Die medizinische Versorgung war gratis. Bei schwierigeren Diagnosen
oder notwendigen Operationen wurden Libyer jahrzehntelang  ins Ausland
geschickt. Auch Bonner Kliniken machten z.B. gute Geschäfte
mit Patienten aus Libyen, denen ihr Aufenthalt staatlich  komplett
finanziert wurde.
Seit ihrer "Befreiung" haben sie 50.000 Tote, kein funktionierendes Bildungssystem, keine medizinische Versorgung, nicht einmal mehr irgendein Recht auf Leben.
Dieses Jahr sollte die NATO den Friedensnobelpreis bekommen. Das wäre wenigstens konsequent.
Am 22. November 2014 um 05:14 von Dreifels

Angst ?

soviel ich von dort höre, kann es schlimmer als jetzt mit dem marodierenden und sich bekämpfenden Banden kaum werden. Angst vor einem Militärputsch der alten Ghaddafi-Garde hat kaum einer, eher Angst vor den radikalen Islamisten.
Am 22. November 2014 um 06:07 von akademischer Realist

Libyen war mal wieder dran?

Von der Macht der Gaddafi-Anhänger höre ich erst von TS. Es scheint doch viel verworrener zu sein. Derzeit gibt es zwei Lager im Bürgerkrieg Islamisten gegen Nichtislamisten. Zwei Parlamente in Tripolis und Tobruk. Zuvor gab es Eingriffe der Milizen von stämmischen Minderheiten, die bei der Parlamentswahl angemessen vertreten sein wollten.
Die Italiener wiesen letzte Woche die Saga Islamisten gegen Nichtislamisten zurück.
Der UN-SR setzte die libysche Ansar al Sharia auf die Terrorliste. Der Islamische Staat (IS) ist zumindest medial in Libyen aktiv.
Der ägyptische Präsident forderte im Interview mit Sonia Dridi, France24, vom Westen ein weiteres Syrien/Irak in Libyen zu verhindern
Der UN-Gesandte Bernardino Leon, Ex-EU-Sondergesandter Nordafrika, sagte, die politische Situation sei handhabbar. Was auf einen politischen Neustart hoffen lässt.
Ordne das mal jemand!
Aber aktuell sind die Wahlen in Tunesien und Bahrain wichtiger für den arabischen Frühling!
Am 22. November 2014 um 06:09 von L.-Ludwig

"seitdem kämpft das Land um einen Neuanfang"

Das Land versinkt nach der unverantwortlichen und wahrscheinlich auch völkerrechtwidrigen NATO-Intervention im Bürgerkrieg. Da ist es denn doch geradezu boshaft euphemistisch, von einem "Kampf um einen Neuanfang" zu sprechen. Passender würde man feststellen: das Land wird zugrunde gekämpft. Solche euphemistische Formulierungskunst löst bei mir zunehmend Befremden aus.
Am 22. November 2014 um 06:17 von hecker

2011 und die Folgen...

Aus Wikipedia zitiert:
"Michele Bachmann, Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses, nannte am 30. März 2011 in einem Interview zur Strategie Präsident Obamas im libyschen Bürgerkrieg den amerikanischen Militäreinsatz „Obamas Krieg“. Sie erklärte, dass von Oberst Gaddafi keine Bedrohung für die USA ausgehe und auch keine nationalen Interessen der USA bedroht seien."
Heute geht es den Menschen in Libyen schlechter als zuvor, vielen jedenfalls, wahrscheinlich sogar den meisten von ihnen.
Und warum? Wer wollte was bewirken? War da noch immer PanAm und Lockerbie in den Köpfen? Oder eine gewisse Missgunst? Wollte man nicht zulassen, was in diesem Land erfolgversprechend war?
Natürlich waren Gaddafi und seine Familie keine "Weisenknaben", doch gibt es diese in den USA, den NATO- und den EU-Staaten auch zur Genüge.
Am 22. November 2014 um 07:18 von roman15

Ich glaube die Menschen in

Ich glaube die Menschen in Libyen sehnen sich nach Stabilität, Wohlstand und Frieden.
Da War Gaddafi gar nicht so schlecht unterwegs. Immerhin gab es eine exzellente Bildungspolitik, ein sehr gutes Gesundheitswesen und andere vorbildliche Langzeitentwicklungen. Natürlich War er politisch ein Despot, aber wenn die Menschen heute zu diesem Status zurück könnten, würden die meisten es wohl begrüßen.
Am 22. November 2014 um 07:25 von Agent lemon

Man kann nur hoffen fuer die Menschen dort......

das die alten Strukturen sich durchsetzen. Wer , wie ich, das Land von Innen kannte, weis , das ueber Libyen seit 3 Jahren eine nie dagewesene Geschichtsfaelschung stattfindet , die sich sogar in den Berichtsseiten der Un und Wikipedia niederschlaegt. Man lese den Menschenrechtsbericht zu Libyen von der UN von 2010 (soweit er noch auffindbar ist). Die Frauenrechtsituation im Land war einmalig in Afrika. DAS SIND FAKTEN! Ganz wie das Sozialsystem. Schlimmer als es jetzt zugeht war es nicht mal in der Kollonialzeit. Mankann ueber Gaddafi denken was man will. ER hat das Land befreit und wirtschaftlich undd solzial zu dem gemacht was es VOR dem NATO Eingriff war. Was daraus wurde sehen wir gerade. Noch ein Fakt: Das Gaddafi keine Kinderkrankenschwester war ist voellig klar. NUR: In seiner gesammten Amtszeit(42!!!Jahre) hat er nicht mal einen Bruchteil des Leids verursacht den die NATO gefuehrten "Rebellen" in nur 3 Jahren herbeifuehrten. Ende nicht in Sicht.
Am 22. November 2014 um 07:34 von Agent lemon

Ich habe heute noch Kontakte ins Land.

Die Warheit ist heute, das sich 80% der Bevoelkerung (hinter vorgehaltener Hand natuerlich) Gaddafi zurueckwuenschen. Erst jetzt wird naemlich Vielen bewusst WAS sie mit diesem Mann hatten. Im Gegensatz zu den jetzigen , voellig unabsehbaren failed state Zusstaenden. In Libyen sit es naemlich auch nicht anders als Anderswo. Man will Stabilitaet , Bildung und Wohlstand. Nun stellt man fest: Verdammt , das hatten wir ja alles. Politisch aktiv ist , auch wie ueberall nur eine kleine MInderheit. Ohne die Zerstoehrung der Armee durch die NATO Luftschlaege und die Bewaffnung der Extremisten durch F und GB waehre Gaddafi NIEMALS gestuerzt worden. Er wurde NICHT durch das Volk gestuerzt , sondern durch die NATO Bomben. Das beginnt sich nun zu manifestieren. Meine Meinung.
Am 22. November 2014 um 07:38 von Omypain

hauptsache uns gehts gut

Wenn ich die Kommentare hier so lese bekomme ich wirklich Zweifel an unserer ach so zivilisierten "westlichen" Welt. .... Am besten, so scheint es, wäre es in den Augen der meisten, die Verhältnisse in diesen "chaotischen" Ländern würden wieder von Diktaturen und ähnlichen Regimen "geradegerückt". Dann könnte man sich wieder entspannt zurücklehnen, da man ja nicht von den Zuständen die dann herrschen betroffen ist. Ausserdem funktioniert dann die westliche Ausbeutungsmaschinerie wieder reibungslos! .... Ich bin wirklich froh Mensch zu sein! ..... NOT ....
Am 22. November 2014 um 07:47 von garden.of.delight..

Das macht nachdenklich....

Überall wo die USA und ihre Koalitionen der Willigen "Freiheit" herbeibomben , dasselbe Bild.
In den meisten der in dieser Form beschenkten Ländern ginge es denn Menschen vermutlich besser, wenn sie die Konflikte in ihren Ländern selber beendet hätten.
Am 22. November 2014 um 08:08 von nordstern 2

Eventuell

erstehen jetzt die sogenannten " Gutländer " das es nicht immer gewünscht ist das Eingegriffen wird.
@ garden of delight
Ihre Ansicht ist meiner Meinung nach völlig richtg, manchmal ist Weniger mehr-
Am 22. November 2014 um 08:15 von Planierraupe

Am 22. November 2014 um 07:25 von Agent lemon

Danke an Sie,Agent Lemon.Besser als Sie hätte ich es auch nicht auf den Punkt bringen
können.Es freut mich immer, wenn Menschen etwas kurz und zutreffend
beschreiben können.
Fällt denn wirklich so wenigen auf,daß erst
immer dann wenn die die Interessen unserer
"westlichen Wertegemeinschaft"(ich kann
das Wort schon nicht mehr hören) berührt werden auf einmal ein böser Diktator an der
Macht ist ?
Erst schön Party machen mit ihm und gute
Geschäfte , auf einmal ist alles nicht mehr wahr . So einen Lebensstandard werden
die Menschen in Lybien auf lange Sicht
nicht mehr erreichen.
Und mit Syrien sollte es genauso ablaufen.
Und Ukraine und , und ,und.
Gruß Raupe !
Am 22. November 2014 um 08:21 von suomalainen

@Omypain

"die meisten hier" sind in der tat der ansicht, dass die verhältnisse wieder geradegerückt werden müssen. oder sagen wir es besser so: das die verhältnisse niemals von aussen zu dem gemacht hätten werden dürfen,wie sie jetzt sind.
und die "meisten" hier betonen auch ausdrücklich, dass sie nicht anhänger von gaddafi sind. fakten sind aber fakten, und es ist nun mal nicht abzustreiten, dass es libyen und seinen menschen vor dem sturz gaddafis erheblich besser ging. und hätte man gaddafi nicht gestürzt wäre es auch dem rest nordafrikas in absehbarer zeit deutlich besser gegangen(man denke an die vielen projekte).
was die NATO-intervention gebracht hat, war verbrannte erde, ölverkäufe, die nur noch einigen wenigen geld in die kasse spülen, der grossteil des erlöses in die kasse westlicher unternehmen. das libyische volk, welches vorher massiv vom öl profitierte, macht man nun zu bettlern.
man darf sich auch gerne fragen, ob nicht in so manchem westpolitiker ein wenig gaddafi steckt?
Am 22. November 2014 um 08:51 von Didi

Libyen braucht einen funktionierenden Staat….

„....der UN-Sondergesandte Leon ist nur noch wenig geduldet“, heißt es u.a. in dem Bericht, womit sicherlich auch die große Enttäuschung vieler Libyer über das Ergebnis „ihrer Revolution" ihren Ausdruck findet.
Unter Gaddafi herrschte zwar keine „Demokratie“, dafür aber eine berechenbare Ordnung und Recht, sowie ein für Afrika einzigartiger Wohlstand einschließlich Sozial-und Gesundheitssystem, also ein funktionierender Staat, der vor allem durch die Intervention von Teilen der NATO nachhaltig weggebombt wurde und Libyen zurück in Anarchie und Armut katapultiert hat, weil Gaddafi nicht mehr ins Kalkül des Westens passte.
Die Zerstörung des Staates vor allem durch äußere Intervention hat massiv zur Destabilisierung der ganzen Region einschl. der Erstarkung der ISIS beigetragen. Jede Entwicklung, die in Libyen zu einer Ordnung, Struktur und einem Staatswesen führt, ist zu begrüßen- ob dies durch ehem. Gaddafi-Anhänger geschieht ist dabei völlig nebensächlich....!
Am 22. November 2014 um 08:53 von Franz.Graumann

@DonJohn

sehr gut zusammengefasst, ich kann ihnen nur 100%ig zustimmen und möchte noch hinzfügen das Libyen mal ein unter Wüstenfahrern hoch angesehenes Reiseland war, ganz zu schweigen von der Dakar Rally die ja mittlerweile nach Südamerika ausgewandert ist da fast ganz Nordafrika durch die westliche Einflußnahme und Destabilisierung
absolut lebensgefährlich geworden ist.........
Am 22. November 2014 um 09:15 von fischer Jüürgen

@ 08:15 v Planierraupe@ 07:25 von Agent lemon

100% auch den anderen Beiträgen bis 08:21. Ja!
Teil1.:
Eerinnerung an die 15 Grausamkeiten d Tyrannen Gaddafi in:
httpe://www.Schweizermagazin.ch/archive/index.htlml.
1.keine Stromrechng
2.keine Zinsen auf Kredite für alle Bürger
3.ein Heim/Zuhause zu haben galt als Menschenrecht
4.alle frisch Vermählten erhielten 50.000$ für famiy-Gründung
5.Bildung+Medizin+Ärztl. Behandlung umsonst
6.Wenn d. Lyb. nach dem Studium keine Arbeit bekam, bezahlte d Staat d durchschnittl Gehalt d Berufs, den er suchte bis eine adäquate Beschäftigung gefunden wurde
7. wenn 6. nicht klappte (bei Arztstudium) dann 2.300$ für Ausland-Studium
8.Ein Teil d Öl-Verkaufs wurde direkt auf d Konten aller Ly Bürger gutgeschrieben
9.Mütter erhielten 5.000$ je Kindgeburt
10.alle Ly hatten 25% Hochschulabschluss
11.Land+Hof+Landtechnik+Saatgut+Vieh für Karriere in der Landwirtschaft umsonst
12. L hatte keine Schulden, Ly Reserven v 150 Miarden teilten sich die Okkupanten
13.Auto Subvention 50% pro Kauf
ff =>Teil2
Am 22. November 2014 um 09:15 von Fregattenkapitän

Der Ruf nach Freiheit macht Krank

Wenn ich immer das Wort Freiheit höre,dann
läuten bei mir die Alarmglocken.Da muß man erst einmal hinhören,wer diesen Weckruf von sich gibt.So auch im Falle Lybien.Erst hoffiert man Gadafi,macht mit ihm wunderbare Geschäfte,dann beginnen Menschen in Lybien aufzubegehren und schon muß das westliche
Freiheitsgefühl nach Arabien transformiert werden.Was die westl.Freiheit und Demokratie dort gebracht hat,kann man in Lybien jeden Tag sehen.Man kann es in Syrien,im Irak sehen wo der IS kämpft,der nur dadurch enstehen konnte ,weil die westl.Welt,allen voran der Herd des Gute(nUSA )die bestehenden Regierungen bekämpft und die westl.Demokratie einführen wollte.Die Ukraine wird auch bald die westl.Demokratie erhalten und all diese
demokratisierten Länder versinken im Chaos
und Bürgerkrieg.Warum wohl?Es geht um
Einfluss,Macht und um die Resourcen der
jeweiligen Länder.Es geht dort nicht um die Menschen und um deren Freiheit.Instabilietät ist das Zauberwort der
US-Administration und hat Tradition
Am 22. November 2014 um 09:25 von Pilepale

"... die Zeit läuft gegegn Libyen"

Schön das mittlerweile auch die ARD berichtet dass das "Nationbuilding" ála USA und EU nun auch in Libyen platzt.
Ich frage mich allerdings was "... die Zeit läuft gegegn Libyen", gegen Land Y, bedeuten soll?
Warum läuft da die Zeit ab? Hat die "Weltgemeinschaft" dort einen Plan der dann und dann umgesetzt werden muss? Ich verstehe diese Aussage nicht. M.E. können nicht die Kriegerischen auseinandersetzungen in diesem neu geschaffenen Barbareskenstaat gemeint sein. Die wird es m.E. leider auch nach jedem weiteren definierten "Milestone" des Nationbuildings dieser Art geben.
Am 22. November 2014 um 09:58 von Izmi

Noch eins...

Noch eins: Es gab so sehr viele Verteidiger der Angriffe auf Gaddhafi, die alle ein neues blühendes und demokratisches Libyen bereits sahen, als noch die Bomben fielen. Und die die vielen Warner vor den Eingriffen in dieses Staat als bösartige Feinde der Demokratie und als Gegner der Freiheitskämpfer ansahen. Ich stelle die Frage: Wer hat nun Recht behalten? Und sollte uns die Beantwortung dieser Frage nicht zum Nachdenken über die übrigen aktuellen Probleme in unserer Weltgegend bringen?
Am 22. November 2014 um 10:03 von SanVito

don John

"Dieses Jahr sollte die NATO den Friedensnobelpreis bekommen". - Ich hoffe nicht - man schaue sich nur an, wer die Sanktionen verhängt hat und wer hinter allem steckt!
Am 22. November 2014 um 10:08 von Harald Schulze

Arabische Frühling wird zu Alptraum

Der von westlicher Seite hochgejubelte Arabische Frühling, der soviel Hoffnung erzeugte, ist zu Alptraum für die Menschen und letztlich für die Welt geworden. Nur radikale Terrorgruppen und radikale Islamisten scheinen sich massiv zu entwickeln.
Sehr bemerkenswert finde ich den User-Beirag vom 22. November 2014 um 04:50 von DonJohn
Am 22. November 2014 um 10:20 von hbacc

Wundern

muss man sich nun wirklich nicht. Ich erinnere mich noch gut an die Berichte über die "Freiheitskämpfer" gegen den ach so schlimmen Gaddafi: Sie kamen mit ihren häufig genug nicht gerade Kleinwagen zum Kampf um die Neuverteilung der Pfründe.
Bedeutet natürlich nicht, dass der exzentrische Herr ein Demokrat in unserem Sinne gewesen wäre. Für einen großen Teil seines Volkes war er dennoch wahrscheinlich ein Segen nach dem es sich zurücksehnt in dem gegenwärtigen Chaos.
Ich fände es auch nicht sehr verwunderlich, wenn die, die da auch noch mit Bomben eingegriffen haben, dauerhaft "unbeliebt" sein könnten.
Es gibt leider schon wieder neue Gegenden, in denen "man" glaubt, sich einschalten zu müssen.
Am 22. November 2014 um 10:39 von german-canadian

@Izmi

Es geht nicht darum wer Recht behalten hat.
Es war richtig gegen den Terrorfürsten Gaddafi vorzugehen.
Libyen hat unter Gaddafi nie eine Chance sich selbst zu befreien.
Jetzt besteht die Chance immer noch.
Auch nach der französischen Revolution herrschte noch über Jahre das Chaos dennoch war sie richtig wie auch der Sturz von Gaddafi.
PS: Vorbildliches Gesundheitswesen in Libyen? Na da sollte man mal die bulgarischen Krankenschwestern befragen.
Am 22. November 2014 um 10:40 von Stimme.der.Vernunft

@SanVito

a) Ich bin mir sicher, das "DonJohn" nur einen Witz gemacht hat.
b) Ich bin mir ebenfalls recht sicher, dass die NATO keine Sanktionen verhängt hat. Die USA und die EU ja (und natürlich die UN), die NATO nicht, das muss man schon unterscheiden.

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