Donnerstag, 13. November 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Jemen: UNO unterstützt indirekt Al-Qaida
13.11.2014. Die UNO hat Sanktionen gegen zwei Führer der schiitischen Huthi-Rebellen und gegen den 2012 gestürzten Langzeitpräsidenten Ali Abdullah Saleh (1978-2012) erlassen, der immer noch Parteichef der stärksten Parlamentspartei ist – und dessen Anhänger kürzlich gegen die Einmischung der USA in den jemenitischen Bürgerkrieg protestierten. Die Huthi-Rebellen, die von Salehs Anhängern unterstützt werden, kämpfen derzeit gegen Al-Qaida-nahe Milizen – diese werden sich über die Sanktionen gegen ihre Gegner freuen.





Libyen: Armee säubert Stadt von Islamisten
13.11.2014. Die libysche Stadt Kikla, südlich von Tripolis gelegen, wurde dieser Tage durch Verbände der libyschen Nationalarmee und diverse Stammesmilizen von den Kämpfern der Islamisten-Allianz „Morgenröte“ gesäubert. Dabei wurden auch laut Meldungen des Grünen Widerstandes eine große Menge an Waffen, Sprengstoffen und Militärfahrzeugen erbeutet.

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