Freitag, 28. November 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Anti-Rußland-Sanktionen: EU erpreßt Serbien
28.11.2014. Die EU setzt Serbien immer stärker unter Druck und fordert Belgrad auf, sich den anti-russischen Sanktionen anzuschließen, doch die serbische Regierung um den konservativ-populistischen Premier Aleksandar Vucic muß nicht nur auf die wirtschaftliche Abhängigkeit von Rußland Rücksicht nehmen, sondern die Serben fühlen sich Moskau ohnehin sehr verbunden, da es immer an der Seite der Serbiens stand – sowohl im Ersten und im Zweiten Weltkrieg, als auch 1999, als die NATO das Land überfiel und bombardierte. Die EU unterstützte damals diesen Krieg und die Serben täten gut daran sich zu erinnern, wer ihr wirklicher Freund ist und wer das Land nur als wirtschaftlichen Expansionsraum sieht.




Kim Yong Un: Kriegsverbrechen der USA nicht vergessen!
28.11.2014. Nordkoreas Staatschef Kim Yong Un hat beim Besuch eines Museums im Landkreis Sinchon, das an die Kriegsverbrechen der USA im Koreakrieg 1950-53 erinnert, gesagt, niemand solle die Massaker vergessen, welche die USA an den Koreanern begangen haben und rief zum «uneingeschränkten Kampf gegen die USA» auf. Der Aufruf kommt gerade zu rechten Zeit, denn westliche Staaten wollen Kim Yong Un vor ihren sogenannten „Internationalen Strafgerichtshof“ zerren und vergessen dabei offensichtlich gern, daß auch sie selbst eine blutbefleckte Weste tragen.

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