LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Auch die Elfenbeinküste wurde zu
Beginn des Jahres 2011 Opfer einer französischen Intervention mit
anschließendem Regime-Wechsel welcher
wohl als Generalprobe für den Libyen-Einsatz der NATO galt. Daher werden
wir künftig auch über die Entwicklung in diesem Konflikt berichten.
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Vertreibungen in Sirte
21.2.2012. Wie die österreichische Tageszeitung „Der
Standard“ berichtet, wurden zahlreichen Familien in der Umgebung von Ghaddafis
Geburtsstadt Sirte die Häuser von bewaffneten „Rebellen“-Banden weggenommen –
ohne richterlichen Beschluß und ohne Möglichkeit, sich zu wehren. Libysche
Journalisten beschwerten sich bei der österreichischen Korrespondentin, daß im
Westen keiner über andauernde Gesetzlosigkeit in Libyen schreibt und
stattdessen die „Revolution“ verklärt wird.
Obama nennt demokratische Grundwerte „lächerlich“
21.2.2012. Die neue
syrische Verfassung, über die nach dem Willen von Präsident Bashar al-Assad in
wenigenTagen abgestimmt werden soll, enthält neue Zusätze wie Artikel 42
„Meinungsfreiheit“, 43 „Pressefreiheit“, 44 „Versammlungsfreiheit“, aber auch
das „Recht auf kostenlose Bildung“ in Artikel 29 und Artikel 53 „Verbot der
Folter“ – alles in allem Grundwerte, die als Eckpfeiler eines demokratischen
Systems gelten. Der US-amerikanische Diktator Barack Obama nannte die
Einführung dieser demokratischen Grundsätze in die syrische Verfassung „absolut
lächerlich“ – was erklärt, warum in seinem Staat Folter (Waterboarding,
Guantanamo), Gewalt gegen Demonstranten („Occupy“-Bewegung) und totale
Überwachung Normalität sind.
Grüner Widerstand stellt Aktionsprogramm vor
21.2.2012. Wie eine grobe Übersetzung des Entwurfs
für ein Gründungsdokument der Libyschen Nationalen Volksbewegung (LPNM)
ergab, handelt es sich hierbei um eine kurzes Aktionsprogramm, welches
vernünftige Vorschläge zur Widerherstellung der libyschen Staatlichkeit und
Heilung der Kriegsfolgen macht. Interessant ist dabei, daß man sich offenbar
auf eine Demokratie mit Parteien und Verfassung verständigen will und die
direktdemokratische Staatsform der bisherigen Jamahiriya gar nicht erwähnt – dies
deckt sich mit Kompromissen zu denen sowohl Muammar al-Ghaddafi, aber besonders
sein Sohn Saif al-Islam, der in dem Schriftstück erwähnt wird, in der letzten
Phase ihrer Herrschaft bereit waren.
Libyen: Regime läßt Wohnblocks in Al-Kufra beschießen –
Unterstützung aus dem Tschad für die „Grünen“
21.2.2012. Die mit dem Grünen Widerstand
sympathisierenden Mitglieder des Stammes der Toubu, welche die südlibysche
Oasenstadt Al-Kufra unter Kontrolle gebracht haben, werden seit Tagen von den
Truppen des NTC-Regimes beschossen, wobei zivile Wohnviertel getroffen und
zerstört wurden, ohne daß irgendein westliches Medium darüber berichtet hätte.
Ein NTC-Söldner bestätigte in einem Video-Interview, daß weitere Toubu aus dem
Tschad, wo der Großteil des Wüstenstammes lebt, zur Unterstützung ihrer
angegriffenen Brüder in die Stadt gekommen seien.
Libyen: Hala Misrati lebt!
21.2.2012. Entgegen zunächst verbreiteter Meldungen
ist die frühere Fernsehmoderatorin Hala Misrati, welche als glühende Anhängerin
Muammar al-Ghaddafis gilt, noch am Leben, wie sowohl Vertreter des NTC-Regimes,
als auch ihre Familie bestätigten und ein Video zeigten, wo eine
eingeschüchterte, ängstlich wirkende Hala Misrati in stockenden Sätzen die
glorreiche „Revolution“ der NATO-Schlächter preist. Frau Misrati ist bereits
seit mehr als sechs Monaten in der Hand der „Rebellen“ und wurde mehrfach
geschlagen und vergewaltigt – wie man auf einem Video, welches vom Dezember
2011 stammt, erkennen konnte.
Bani Walid seit 18 Tagen belagert
21.2.2012. Seit mehr als 18 Tagen ist die libysche
80.000-Einwohner-Stadt Bani Walid von Truppen des NTC-Regimes belagert, nachdem
NATO-kritische Kräfte die NTC-Söldner aus der Stadt gejagt hatten. Die Lage in
Bani Walid bleibt ungewiss und angespannt und die Stadt selbst gilt als
„Hauptstadt“ der Warfalla, des mit über 1 Mio. Mitgliedern größten Stammes in
Libyen.
Irakischer Premier will Waffenschmuggel an syrische
Terroristen stoppen
21.2.2012. Der irakische Premierminister Nuri
al-Maliki, der sich im Syrien-Konflikt auf die Seite der syrischen Regierung
stellt – obwohl er als US-Marionette gilt – hat angeordnet, die über 600 km
lange syrisch-irakische Grenze einer Sicherheitsüberprüfung zu unterziehen, um
den Waffenschmuggel an sunnitische Terroristen in Syrien zu unterbinden. Auch
gibt es Berichte, wonach irakische Al-Qaida-Kämpfer über die Grenze in das
Nachbarland einsickern.
Sittenverfall in Libyen nimmt zu
21.2.2012. Während zu Zeiten der Volksjamahiriya, wie
Ghaddafis Volksrepublik offiziell hieß, Alkohol (außer für Ausländer) und
Prostitution verboten waren, berichten selbst die NATO-Medien heute darüber,
daß Prostituierte in Tripolis ihrem Tagwerk nachgehen. Ein Amateurvideo von
„Revolutionsfeierlichkeiten“ (gemeint ist der Kriegsausbruch) zeigt
Jugendliche, die sich geistlos besaufen – der Westen kann stolz darauf sein,
seine abartige, gemeinschaftszersetzende und degenerierte Kultur in dieses
einst so souveräne Land implantiert zu haben – die Libyer werden dadurch (bis
auf wenige skrupellose Ausnahmen) alle in der Gosse landen.
Libysche „Rebellen“ feiern Jahrestag des Kriegsbeginns
– doch das Volk will nicht mitfeiern
21.2.2012. Bei den Feierlichkeiten am 17. Februar,
der vor einem Jahr den Tag des Kriegsbeginns gegen die libysche Regierung
darstellte, waren nur wenige libysche Bürger zu sehen und entsprechend
verschämt präsentierten die NATO-Propaganda-Organe BILD, ARD, RTL, ZDF, SPIEGEL
und wie diese austauschbaren belanglosen Titel alle heißen, keine Fotos von
irgendwelchen Aufmärschen. Auf einem Kreisverkehr in Tripolis stand lediglich
ein Dutzend Demonstranten mit der „Rebellen“-Flagge und Pappschildern, auf dem
Grünen Platz in Tripolis, wo im Juli 2011 noch 1,2 Mio. Menschen FÜR Ghaddafi
demonstriert hatten, lungerten lustlos 100-300 Leute herum, denen man dafür
Geld versprochen hatte.
Sultan von Oman gegen Iran-Krieg
20.2.2012. Offenbar stehen nicht alle Staaten des
Golf-Kooperationsrates (GCC) hinter der US-Politik im Nahen Osten. Der
pro-westliche Sultan von Oman, Qabus bis Said (seit 1970 an der Macht) hat im
Atomstreit mit dem Iran eine andere Meinung und erklärte ganz deutlich, daß er
gegen jeden neuen Krieg in der Region ist – Oman und Iran kontrollieren
zusammen die Straße von Hormus.
Internet-Video beweist: Blutbad in Syrien gefakt
20.2.2012. Ein Video im Internet zeigt blutüberstömt
auf der Straße liegende syrische Zivilisten. Doch plötzlich ruft jemand etwas
(vermutlich Drehpause) und die am Boden liegenden stehen gelangweilt auf, die
Blutflecken an ihren Hosen sind aufgemalt – so versuchen Sender wie
Al-Dschasira (Katar) oder Al-Arabiyah (Sausi-Arabien) die arabische Bevölkerung
zu täuschen, um ein militärisches Vorgehen gegen Syrien mit Greuelpropaganda zu
rechtfertigen.
„Neutrales Freies Österreich“ lehnt Krieg gegen Iran
ab
20.2.2012. Die politische Initiative Neutrales
Freies Österreich (NFÖ) hat die EU-Sanktionen gegen den Iran als
Vorbereitungen zu einem weiteren Krieg im Nahen Osten kritisiert. Das NFÖ
fordert die generelle Ächtung aller Massenvernichtungswaffen und sieht eine
mögliche atomare Bedrohung nicht durch den Iran, sondern eher durch die USA, da
diese bereits als einziger Staat Atomwaffen gegen Zivilisten eingesetzt haben
(Hiroshima, Nagasaki 1945).
Weißrußland und
Rußland wollen gemeinsame Luftabwehr aufbauen
20.2.2012. Der weißrussische Präsident Alexander
Lukaschenko hat ein Abkommen unterzeichnet, daß die Bildung einer gemeinsamen
Fliegerabwehr mit Rußland vorsieht. Lukaschenko fürchtet offenbar, sein Land
könne als nächstes Ziel eines NATO-Überfalls werden, nachdem er letztes Jahr
schon mit Entsetzen die Bombenangriffe auf Libyen und den Terror in Syrien mit ansehen mußte.
Kritik an Obamas Friedensnobelpreis zeigt Wirkung –
deutsche Bürgerbewegung zufrieden
20.2.2012. Die neutralistische Bürgerbewegung Neue
Richtung hatte in einem Schreiben an das Nobelpreiskomitee wegen des
NATO-Krieges gegen Libyen die Aberkennung des Friedensnobelpreises von
US-Präsident Barack Obama gefordert – der Brief wurde auch in anderen Ländern
wie Österreich und Serbien veröffentlicht und stieß dort auf Zustimmung. Nun –
nachdem sich auch weitere Gruppen und Personen, wie der norwegische
Friedensforscher Fredrik Heffermehl beschwert haben - soll ein County Administrative Board die Friedensnobelpreise
der letzten drei Jahre daraufhin überprüfen, ob sie überhaupt nach den
Kriterien des Stiftungsgründers Alfred Nobel („Verbrüderung der
Völker und Einsatz für die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere“)
vergeben wurden.
US-Terroristen ermorden syrischen Iman und Washington
holt Al-Qaida wieder aus der Mottenkiste
20.2.2012. Vor einigen Tagen haben Kämpfer der
US-unterstützten Terrorgruppe „Freie Syrische Armee“ (FSA) Sheik Mohammad Ahmad
Ouf Sadeq, einen Imam der Anas-bin-Malek-Moschee in Damaskus erschossen und
bekannten sich auf ihrer Facebookseite dazu, denn der Iman war ein Mann, der
den FSA-Terror öffentlich verurteilt hatte. Nachdem sich die Wahrheit über den
Terrorimus in Syrien auch gegenüber den westlichen Opfern des Mainstream-Meinungsbildes
nicht länger verheimlichen läßt, bemühte sich Wasington, die Terroranschläge
als Werk der radikalen Islamistenbrigade Al-Qaida darzustellen, um von der
Gewalt durch ihre FSA-Schützlinge abzulenken.
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