LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Westmedien geben zu: Syrische
„Rebellen“ wollen keinen Frieden
1.10.2012. Wie die
französische Presseagentur AFP, welche bisher immer durch propagandistische,
einseitige und unreflektierte Unterstützung der syrischen „Rebellen“ (besser:
Terroristen) aufgefallen ist, nun mitteilte, haben die Kämpfer der sogenannten
„Freien Syrischen Armee“ (FSA) eine friedliche Einigung mit der Regierung der sozialistisch-arabischen
Regierung der Baath-Partei ausgeschlossen und wollen weiterkämpfen, bis
Präsident Bashar al-Assad gestürzt ist. Die FSA ist ein loses Konglomerat von
autonom agierenden, größtenteils islamistischen Terrorgruppen, welches von
diversen Diktaturen (Katar, Saudi-Arabien, USA usw.) finanziert und bewaffnet
wird.
Wikileaks:
Vergewaltigungsvorwürfe gegen Assange als Schwindel entlarvt
1.10.2012. Laut dem
schwedischen Polizeibericht erklärten zwei voneinander unabhängige forensische
Labore, daß auf dem Kondom, welches Wikileaks-Gründer Julien Assange beim
Geschlechtsverkehr mit einer der beiden Klägerinnen benutzt hatte, keine DNA
von Assange gefunden wurde, was den Verdacht bestätigt, daß die
„Vergewaltigungs“-Vorwürfe eine reine Erfindung und offenbar auf Initiative des
US-amerikanischen Geheimdienstes zustande gekommen sind, um den Wikileaks-Chef
weltweit zu diskreditieren und politisch auszuschalten. Es ist international
üblich geworden, prominente Oppositionelle mit erfundenen Sex-Geschichten
fertig zu machen: den „sozialistischen“ Sarkozy-Gegenspieler Dominic
Strauß-Kahn, den linkspopulistischen polnischen Volkstribun Andrzej Lepper, den
libyschen Staatschef und NATO-Gegner Muammar al-Ghaddafi sowie den malaysischen
Oppositionsführer Anwar Ibrahim usw..
Libyscher „Präsident“
entschuldigt sich für Ghaddafis berechtigte Kritik am Weltsicherheitsrat
1.10.2012. Der libysche
Übergangspräsident des von der NATO installierten Regimes, Mohammed
al-Magarief, hat sich vor der UNO in einer
weinerlichen Ergebenheitserklärung von der Kritik des früheren libyschen
Revolutionsführers Muammar al-Ghaddafi an der undemokratischen Politik des
Weltsicherheitsrates distanziert und sich dafür auch noch entschuldigt.
Ghaddafi hatte 2009 in einer fulminanten Rede vor der UN-Vollversamlung die
Instrumentalisierung der UNO durch die westlichen Staaten und den Mißbrauch des
Veto-Rechts zur Durchsetzung nationaler Interessen sowie die Benachteiligung
kleiner Staaten innerhalb der UN kritisiert.
Libyen und Elfenbeinküste:
Widerstand gegen NATO-Besetzung wächst
1.10.2012. Während in der
Elfenbeinküste Anhänger der legitimen, aber von Frankreich und den NATO-Staaten
gestürzten Regierung des Linksnationalisten Laurent Gbagbo zunehmend
militärische Aktionen von den Nachbarländern aus gegen das Regime des
korrupten, von Frankreich als Staatschef inthronisierten Alessane Ouattara
durchführen, wächst auch in Libyen die bewaffnete Rebellion von Sympathisanten
mit der Prä-NATO-Regierung unter Muammar al-Ghaddafi. Dieser sogenannte „Grüne
Widerstand“ (nach der Farbe der früheren libyschen Flagge) schwillt derzeit
überall in Libyen an – seine markanteste Aktion war die Ermordung des
US-Botschafters – die westlichen Staaten verschweigen ihn, da er das sorgfältig
vom Westen gepflegte Bild „Volksaufstand gegen den brutalen Diktatur“ (so
betitelte die NATO ihre Intervention 2011 in Libyen) in sich zusammenstürzen
läßt.
Libyen: Al-Qaida-Angriff bei
Botschafterermordung unwahrscheinlich
1.10.2012. Die Wahrscheinlichkeit,
daß es sich bei der Ermordung des US-Botschafters in Libyen, Chris Stevens, um
einen Anschlag der radikal-islamischen Terrororganisation Al Qaida handelt,
wird von Tag zu Tag geringer, seit nun auch bekannt ist, daß Stevens einer der
Geldgeber für Al Qaida in Libyen war. Denn noch vor einem Jahr hatte Stevens
die US-Vertretung bei den „Rebellen“ des „Nationalen Übergangsrates“ (NTC)
gespielt und die Finanzierung von dessen Kämpfern mit frischen US-Dollars
organisiert – Rückgrat der NTC-Kampfverbände bildeten die militärisch
erfahrenen Al-Qaida-Kämpfer.
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