LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Jemen: Offenbar Blackwater-Söldner im Jemen im Einsatz
14.12.2015. Es mehren sich die Berichte, wonach die
Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), die Teil der von Saudi-Arabien geführten
Militärallianz gegen den Jemen sind, Söldner der berüchtigten US-Söldnerfirma
Blackwater (die aus Imagegründen mehrfach den Namen gewechselt hat) einsetzen –
darunter hauptsächlich Kämpfer aus Kolumbien. So seien mindestens 14 Söldner,
darunter ihr aus Australien stammender Kommandant, durch Verteidiger des Jemens
(Huthi-Bewegung Ansarullah, Volkskomitees und Saleh-treue Teile der
jemenitischen Armee) getötet wurden – derzeit wird von mehreren hundert solcher
Söldner im Jemen ausgegangen.
US-Abgeordnete Tulsi Gabbard kritisiert US-Fixierung
auf Assad-Sturz und Konflikt mit Rußland
14.12.2015. Während der an Kriegsverbrechen in
Vietnam beteiligte rechtsradikale US-Senator John Mc Cain ständig für irgendwelchen
neuen Kriege trommelt, an denen sich die USA beteiligen sollen, entwickelt sich
die aus Hawaii stammende, demokratische Kongreßabgeordnete Tulsi Gabbard,
ebenfalls eine ehemalige Militärangehörige, zu einer Art Anti-Mc-Cain und einer
Stimme der Vernunft. So kritisiert Gabbard, die vor einigen Jahren auch im Irak
stationiert war, heute die Entsendung von US-Truppen nach Syrien und Irak
ebenso wie die Fixiertheit der USA auf einen Sturz des säkularen syrischen
Präsidenten Bashar al-Assad und die Gefahr der Ausweitung eines Konfliktes mit
Rußland, welches seit Jahrzehnten mit Assad verbündet sei.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen