LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Zentralafrikanische Republik: Déby vermittelt –
Separatist lenkt ein
29.12.2015. Nach einer Vermittlungsaktion durch
Tschads Staatspräsidenten Idriss Déby konnte der muslimische Milizenführer
Noureddine Adam in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) dazu gebracht
werden, die Präsidentschaftswahlen in dem von ihm kontrollierten Landesteil
zuzulassen und nicht, wie urspünglich von ihm gefordert, zu verbieten. Adam,
der früher der muslimischen Rebellenewegung Seleka angehörte, welche nach 2013
kurzzeitig die ZAR „regierte“, hat heute im Norden des Landes einen eigenen
Staat, die „Republik Logone“ ausgerufen.
Spaßvogel des Tages: Saudi-König will Assad die
Unterstützung des islamischen Terrors in die Schuhe schieben
29.12.2015. Der senilkonfuse König-Diktator des von
Saudi-Arabien, Salman, hat in einer knapp zweiminütigen (!) Rede vor dem
Schura-Rat dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad vorgeworfen, für das
Erstarken religiöser Extremisten und den syrischen Bürgerkrieg verantwortlich
zu sein. In Wahrheit wird eher umgekehrt ein Schuh daraus: der säkulare
Präsident Assad und seine Regierung sind weltlich orientiert und gehen massiv mit
russischer und iranischer Unterstützung gegen die islamischen Terroristen in
Syrien vor, während Saudi-Arabien gemeinsam mit der Türkei und Katar bereits
von Anbeginn des Krieges Waffen und Geld an die islamischen Terrorgruppen
geliefert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen