Mittwoch, 4. Januar 2012

LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen". Da in Syrien offenbar ein ähnliches Szenario von außen gesteuerter Unruhen wie in Libyen droht, haben wir auch die Meldungen zu Syrien mit übernommen.
Auch die Elfenbeinküste wurde zu Beginn des Jahres 2011 Opfer einer französischen Intervention mit anschließendem Regime-Wechsel welcher  wohl als Generalprobe für den Libyen-Einsatz der NATO galt. Daher werden wir künftig auch über die Entwicklung in diesem Konflikt berichten.

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Libyscher Widerstand greift Gefängnis in Tripolis an
04.1.2012. Die libyschen Widerstandskämpfer gegen das von der NATO dem Land aufgezwungene NTC-Regime (vereinfacht als „Grüner Widerstand“ – nach der grünen Staatsflagge der gestürzten Regierung - bezeichnet) haben das „Al-Jadida“-Gefängnis in Tripolis mit Waffen angegriffen. In den Haupstadtvierteln Abu Slim und El Hadaba wurden ebenfalls heftige Zusammenstöße von Widerstandskämpfern mit NTC-Söldnern gemeldet.




Nach Massaker: Kurdische Arbeiterpartei PKK ruft zu Aufstand auf
04.1.2012. Nachdem die türkische Luftwaffe mit einem Bombardement mindestens 35 kurdische Zivilisten getötet hat, droht die linke kurdische Arbeiterpartei PKK mit einem „Aufstand“ gegen das Regime des islamistischen Premierministers Recep Tayyip Erdogan. Die PKK, die für einen eigenen kurdischen Staat kämpft, verfügt über ca. 6.000 Kämpfer und könnte eine wichtige Rolle spielen, falls die Türkei sich am Überfall auf Syrien beteiligt.




Die deutsche Tageszeitung „taz“ unterstützt offiziell die syrischen Aufständischen
04.1.2012. Die ehemals linke und heute mittlerweile völlig korrumpiert-neoliberale Tageszeitung „taz“ unterstützt die syrischen Aufständischen, welche sich bisher nicht klar von den Terroristen der sogenannten „Freien Syrischen Armee“ (FSA) distanziert haben. Auf der Internetseite der syrischen Aufständischen https://www.adoptrevolution.org/ wird die taz als „Medienpartner“ verlinkt – sie besorgt propagandistisch die Unterstützung für die zweifelhaften Ziele der selbsternannten syrischen Opposition und kann in keinem Falle im Syrien-Konflikt als unabhängige Zeitung gesehen werden – weshalb ihre Journalisten auch keine Visa für Syrien erhalten.

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